Sonntag, 25. April 2010

Ein 6. Platz in Schweden

Das AMRT schließt mit dem sechsten Platz das erste Match im Ausland 2010 zufrieden ab. Beim GKSS Ice Breaker 2010 traf das Team um Skipper Mitja Meyer u.a. auf die drei Top 25 Skipper Rahm, Berntsson und Lindberg und konnte insgesamt eine solide Leistung abrufen. Auf den Booten vom Typ DS 37 segelten für das AMRT Miklas Meyer, Robert Lau, Hannes Noculak, Zino Soyka und Skipper Mitja und mussten zunächst Lehrgeld bezahlen.


In den ersten Rennen musste sich das Team zunächst nicht nur an die Boote gewöhnen. Es machte sich auch bemerkbar das die fünf noch nicht komplett eingespielt sind und so nicht alles auf Anhieb funktionierte. So gingen die ersten beiden Rennen verloren - nicht ganz der erwartete Start. Das dritte Rennen lief deutlich besser und der Start konnte gewonnen werden. Leider verpasste das Team etwas die Layline und ging knapp als zweites um die Luvtonne. Der anschließende Vorwind entpuppte sich als echter Fight mit dem die Umpire überfordert waren. Das AMRT konnte zwischenzeitlich die Führung erobern und setzte die Gegner stark unter Druck, zwei Umpire Fehlentscheidungen bevorteilten den Gegner jedoch so stark und die Leetonne konnte nicht in Führung gerundet werden. Der leichte Rückstand konnte leider nicht mehr aufgeholt werden und so ging auch das dritte Rennen verloren. Im vierten Rennen und letzten Rennen der Vorrunde erfolgte dann der verdiente erste Sieg und zunächst eine Pause.

Glücklicherweise ergab sich in der Gruppe A vom AMRT ein Gleichstand der ausgesegelt werden sollte. Das AMRT hatte wieder kein Losglück im Sail-off, konnte aber beide Rennen souverän gewinnen und zog so in die Siegerrunde ein. Der etwas abgeflaute Wind auf 2-3 Bft. half etwas bei den beiden Siegen und das Team konnte das erste Mal seine volle Leistung abrufen.
Im direkten Anschluss folgten dann gleich die Rennen gegen den lokalen Hero Mathias Rahm und dem Dänen Lars Hoffmann. Der Wind briste wieder auf und es konnte nicht an die Leistung des Sail-off angeknüpft werden. Beide Rennen konnten leider nicht gewonnen werden.
Am Sonntag morgen stand dann noch ein Rennen gegen Staffan Lindberg auf dem Programm. Bei 4-5 Bft. ließ der stark segelnde Finne keine Chance und sicherte sich den Sieg.

Das AMRT belegte hinter der starken, DS37 gewöhnten Konkurrenz einen 6. Platz. Zwar nicht ganz die erwartete Platzierung aber trotzdem zufriedenstellend.