Samstag, 31. Dezember 2011

Happy New Year!

Dear Friends, Followers and Partners, 

the season 2011 is over now. We had a great year with many great events, perfect sailing and a lot of nice people around us. We like to thank you for your fantastic support all over the last season. 

We wish you a happy new year and fair wind in private, buisness and for sailing. 


Happy New Year. Gott Nytt År. Godt Nytår. Szczęśliwego Nowego Roku. Onnellista uutta vuotta. Joyeux Nouvel An. Buon anno. Feliz Año Nuevo. Srečno novo leto.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Winterpause - letzte News

Seit Ende November befinden wir uns in der Winterpause. Kurz vor Weihnachten wollen wir doch noch mal die Chance ergreifen, alle Leser mit einem Update zu versorgen bevor wir uns in die Weihnachtsferien verabschieden.

----------------------------------------
Weihnachtsmatchrace: Leider mussten auch in diesem Jahr die Organisatoren den üblichen Jahresabschluss absagen. Nach Eis im letzten Jahr lag es diesmal am Mangel an Booten. So konnten nicht genügend J24 organisiert werden, um sie uns Teilnehmern zu stellen. Wir hoffen auf eine neue Auflage im nächsten Dezember.
----------------------------------------
Weltrangliste: Mit der letzten Rangliste in diesem Jahr sind wir aus den Top 100 gefallen. Die ISAF führt uns seit dem 05. Dezember auf Platz 118. Damit haben wir nach über einen Jahr zum zweiten mal unseren Platz in den Top 100 verloren, sondern sind auch nach einem Jahr das erste mal nicht mehr auf dem Treppchen der Deutschen Rangliste zu finden. Aktuell befinden wir uns auf dem 4. Platz in Deutschland.
Unsere Konzentration auf die Schwerpunkte EM und Nations Cup sowie zahlreiche zeitliche Überschneidungen und Zeitengpässe haben es und leider nicht ermöglicht an das erfolgreiche Vorjahr anzuknüpfen.
----------------------------------------
Veränderungen: In diesem Winter und besonders im Frühjahr wird es noch Neuigkeiten und Veränderungen geben. Wir werden über alles am Anfang des kommenden Jahres berichten.
----------------------------------------

Sonntag, 20. November 2011

Feitsma gewinnt Act 21 - AMRT auf Platz 2

Leichte Winde fordern die Segler
Nach zwei Stunden Warten endlich Start zur ersten Wettfahrt. Schwierige Winde, Holland gewinnt 3:1, AMRT auf Platz 2


Gegen 12 Uhr konnte heute nach einem Tag Startverschiebung doch noch das erste Rennen um den Alster Act 21 gestartet werden. Die vier teilnehmenden Teams waren glücklich endlich aufs Wasser zu kommen. In sehr leichten und anspruchsvollen Windbedingungen wurden die Teilnehmer mehr geistig als körperlich gefordert. Wind musste gesucht und gefunden werden, Segel richtig eingestellt und das Boot immer in Fahrt gehalten werden.

Nach der Round Robin und einem ausgesegelten Gleichstand setzte sich nach insgesamt acht gestarteten Rennen der Holländer Jurjen Feitsma mit nur einer Niederlage durch. Das AMRT um Mitja Meyer landete am Ende auf Platz 2 und musste sich nur dem Holländer in zwei Rennen geschlagen geben. Die Plätze 3 und 4 gingen an Max Gurgel und Robin Zinkmann. Max nach der Round Robin noch punktgleich mit Mitja und Jurjen verlor das entschiedene Rennen im sail off gegen den Holländer und musste sich so mit dem dritten Platz zufrieden geben.

Ergebnis: 1. Jurjen Feitsma 3:1, 2. Mitja Meyer 2:2, 3. Max Gurgel 2:2, 4. Robin Zinkmann 0:3



Samstag, 19. November 2011

Alster Act 21 - Tag 1

Leider keine Rennen am Samstag beim Alster Act 21 . Alle Teams voller Vorfreude angereist - Stimmung ungetrübt.

Am heutigen Samstag ließ Petrus leider alle Segler im Stich: kein bisschen Wind auf der Alster. So sehr Wettfahrtleitung wie auch das internationale Teilnehmerfeld hoffte, es stellte sich über den Tag keinerlei Verbesserung ein.

Um 11 Uhr heute Morgen verschob Wettfahrtleiter Jens Hahlbrock das erste Mal den Start um mehrere Stunden. Zeit für die Teams die Wartezeit möglichst spannend zu überbrücken mit Sightseeing, Stadtbummel, Lernen und verschiedenen Spielen. Als sich zum Mittagessen noch keine Besserung eingestellt hat wurde auch dem letzten die Hoffnung langsam genommen. Um 15 Uhr wurde dann der Tag endgültig beendet und die Rennen auf morgen verschoben.

Große Hoffnung mag aber auch für morgen nicht aufkommen: Wind wieder um 2-4 Knoten in der Windfinder Vorhersage, so dass den Teilnehmern wohl die Freude genommen wird um 10 Uhr endlich zur ersten Wettfahrt zu starten.

Um 8:30 Uhr treffen sich die Teilnehmer auch am Sonntag wieder im Clubraum zum gemeinsamen Frühstück und um 9 Uhr findet das tägliche Skippersmeeting statt.

Freitag, 18. November 2011

Alster Act 21

Morgen früh geht es los, das letzte Event des Jahres. Vier Teams und zwei Boote bedeutet viel Segeln und noch einmal richtig viel Spaß nach dieser spannenden Saison. 

Heute hat Miklas mit seinen Helfern die zwei Streamlines fertig vorbereitet, sodass alles für morgen einsatzbereit ist. Während das holländische Team sich heute Abend erst auf die Fahrt nach Hamburg machte, trainierte Robin Zinkmann mit seiner Crew bereits in sehr leichten Winden.

Diese werden auch für morgen erwartet, wenn um 10 Uhr die Wettfahrten starten. Lediglich 2-4 Knoten Wind, aber immerhin noch Temperaturen über dem Gefrierpunkt... Nach seiner Abwesenheit bei der EM im Sommer kehrt Robert wieder an Bord zurück und wird mit Miklas und Mitja zusammen das Event bestreiten.

Geplant sind für morgen zwei Round Robin mit insgesamt 12 Rennen, sechs für jedes Team. Wenn es mit dem Wind klappt wird es ein straffes Programm für Wettfahrtleitung und Teilnehmer.

Teilnehmerfeld: 
1. Jurjen Feitsma (Niederlande) mit Maarten Innemee und Wilco Stavenuiter, Platz 53 der Welt
2. Mitja Meyer (Hamburg) mit Robert Lau und Miklas Meyer, Platz 85, Alster Match Race Team
3. Max Gurgel (Kiel) mit Karl Gurgel und Lisa Steppat, Platz 321
4. Robin Zinkmann (Hamburg) mit Lasse Nielandt und Christian von Perger, kein Platzierung

Donnerstag, 17. November 2011

Der Countdown läuft...

Morgen beginnt er letzte Tag der Vorbereitung des Alster Act 21. Seit Montag schwimmen bereits die zwei zur Verfügung stehenden Streamlines in der Alster. Morgen bereitet Miklas mit seinen Helfern den Rest vor damit die Boote schon am Nachmittag zum Training zur Verfügung stehen.

Am Nachmittag wird bereits das Team von Robin Zinkmann zum Training erwartet während erst am späten Abend die holländischen Gäste um Jurjen Feitsma eintreffen.

Das AMRT tritt an diesem Event der in der gewohnten Streamlinebesatzung mit Robert und Miklas an den Schoten und Mitja an der Pinne an. Auf Training wurde in Anbetracht des Events komplett verzichtet. Vielmehr gilt es noch einmal vor der Winterpause auf das Wasser zu kommen und in lockerer Atmosphäre ein paar Rennen zu segeln.

Die Rennen beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 10 Uhr und sind von der Steganlage sehr gut zu verfolgen. Ab 11 Uhr öffnet auch die Ökonomie und freut sich über Besucher.

Freitag, 11. November 2011

Alster Act 21

In einer Woche startet auf der Alster der Alster Act 21. Das als Grade 3 geplante Event wird in diesem Jahr nur als Grade 4 mit vier Teams stattfinden und erhält damit einen Trainingscharakter. 


Am 19. und 20. November startet das AMRT um Mitja Meyer mit seinem Bruder Miklas und Robert Lau an Bord beim letzten Match Race das Jahres. Auf zwei klubeigenen Streamlines richtet der Hamburger Segel-Club in gewohnter Weise seinen Alster Act aus. Dieses Jahr jedoch nur als Grade 4 mit vier Teilnehmenden Mannschaften.

Für das AMRT ist es das erste Match Race nach einer rund drei monatigen Pause. Das letzte Event war die Europameisterschaft in Finnland. Die Regatta auf der Alster bekommt daher den Charakter eines Trainings und gilt auch einem schönen Saisonabschluss.

Antreten wird das Team um Steuermann Mitja gegen den Weltranglisten 53. Jurjen Feitsma aus Holland, Klubkamerad Max Gurgel und Match Race Einsteiger und ORCi Europameister Robin Zinkmann.


Montag, 3. Oktober 2011

Sieg beim bluboats Bayern Cup

Vorwindtraining - Foto: Tom Gonsior, www.tomgonsior.de
Das Alster Match Race Team hat den Bayern Cup der blu26 auf dem bayrischen Tegernsee am vergangenen Wochenende gewonnen. Bei seiner Fleet Race Premiere in der blu26 überzeugt das Team in der Besetzung Mitja Meyer, Hendrik Conradi, Miklas Meyer und Johannes Noculak gleich von der ersten Wettfahrt an. 


Bei perfekten Segelbedingungen begann die Regatta am vergangen Freitag mit dem Trainingstag. Der Wind wehte mit drei bis vier Windstärken und ermöglichte so sehr gute Trainingsschläge und Manövertraining. Für den Abend haben sich die Veranstalter vom sailingcenter - Segelsport am Tegernsee etwas besonderes einfallen lassen: Bayrischer Abend im Braustüberl Tegernsee.

sailingcenter - bluboats Bayern Cup 2012 from Florian Hornsteiner on Vimeo.


Am Samstag folgte dann um kurz nach 12 Uhr der erste Start zu den Wettfahrten. Wind und Wetter ließen wieder keine Wünsche offen und ermöglichten vier gute und faire Wettfahrten. Das Alster Match Race Team gewann drei Wettfahrten souverän und musste lediglich im zweiten Tagesrennen sich um wenige Meter geschlagen geben und sich mit dem zweiten Platz begnügen. Am Abend hatte der ausrichtende Yacht Club Bad Wiessee zum  Drei-Gänge-Menü ins Clubhaus geladen und bei leckerem Essen konnten bereits die Bilder des Tages bestaunt werden. Mitja lag mit seinem Team bereits drei Punkte in Führung vor der SUI-03 "blunote" um Beat Müller.

Am Wind Performance - Foto: Tom Gonsior, www.tomgonsior.de
Vor den letzten drei Rennen am Sonntag wurde die SUI-03 als stärkster Konkurrent erkannt, und die "blunote" siegte bei leichten Winden vor dem AMRT in der ersten Wettfahrt und holte den ersten der drei Punkte auf. Doch den Gesamtsieg vor Augen verwandelten die vier Hanseaten vom AMRT mit dem vierten Wettfahrtsieg den ersten Matchball im nächsten Rennen. Mit dem sicheren Sieg im Rücken starteten Johannes, Miklas, Hendrik und Mitja wenige Sekunden zu früh in die finale siebte Wettfahrt und mussten nach dem Frühstart das Feld von hinten aufrollen. Nach starker Leistung wurde Boot um Boot aufgeholt und bereits an der Luvtonne fuhr die GER-12 wieder in der Spitzengruppe. Am Ende sicherte sich das Hamburger Team den fünften Wettfahrtsieg im siebten Rennen und sicherte den Gesamtsieg mit vier Punkten Vorsprung auf die Schweizer "blunote".

Der Dank des Teams gilt neben den Ausrichtern auch dem sailingcenter, welches dem Team eine bestens vorbereitete blu26 zur Verfügung stellte.

Website der Veranstalter:
Yacht Club Bad Wiessee
sailingcenter - Segelsport am Tegernsee
Ergebnis

Sonntag, 25. September 2011

Bluboats Cup am Tegernsee

Vom 30. September bis zum 02. Oktober ist das Alster Match Race Team im zweiten Jahr in Folge zu Gast am Tegernsee. Der Yacht Club Bad Wiessee richtet nach der Deutschen Meisterschaft im Match Race 2011 nun die Bluboats Cup auf den gleichen Yachten aus, dieses mal nur als Fleet Race.

Dank der großartigen Unterstützung vom sailingcenter - Segelsport am Tegernsee ist es dem Team möglich an dieser Regatta teilzunehmen und kommen so nach langer Zeit wieder an einer Flottenregatta teilzunehmen. Neben Mitja, Miklas und Johannes vom AMRT wird das Team von ORC-Weltmeister 2010 Hendrik Conradi unterstützt.


++++ Vermischtes++++
Robert war in der vergangenen Woche bei der Match Race Jugendeuropameisterschaft (U22) im Einsatz. Im Team von Anke Lukosch belegte er zusammen mit Karl Gurgel und Kai Bertallot den 11. Platz punktgleich mit dem 8. Gewonnen hat das Team aus Italien vor Dänemark und Großbritannien.

Miklas hat sich währenddessen in die Organisation vom Alster Act 21 des Hamburger Segel-Club eingeklingt damit dieses Event im November stattfinden kann. Gesegelt werden soll auf vier Streamlines und mit bis zu 10 Teams. Bewerbungen liegen schon reichlich vor und das Notice of Race wird innerhalb der nächsten Wochen veröffentlicht.

Freitag, 19. August 2011

AMRT wird Zehnter bei der Match Race EM

Nach zwei langen Segeltagen belegt das AMRT mit 2:9 Punkten den 10. Platz im finnischen Mariehamn und verschenkt wieder die Chance auf eine bessere Platzierung. 

Mit 2:3 Punkten beendet das Alster Match Race Team um Skipper Mitja Meyer die Round Robin der Match Race Europameisterschaft und ist damit ausgeschieden. Nach einem Trainingstag am Dienstag begannen die Wettfahrten zur EM am Mittwochmorgen. Jedoch begann zunächst die Gruppe A so dass Johannes, Maximilian, Miklas und Mitja auf ihre ersten Rennen noch warten mussten. Erst nach der Mittagspause starteten die vier mit ihren ersten drei Rennen in die EM. 


Der Start hätte schlechter nicht laufen können, zwei Penalty im Vorstart gegen das polnische Team um Steuermann Tarnacki machten es unmöglich den ersten Punkt einzufahren. Auch in den folgenden zwei Rennen fand das AMRT nicht in Rennen hinein und ging trotz guter Manöverarbeit an Bord mit 0:3 Punkten in die erste kleine Pause.

Am Abend folgte ein weiterer Block von fünf Rennen am Stück, in denen das Team langsam in die Rennen fand. Gegen den Titelverteidiger Ebler (Dänemark) sowie den aktuell besten Schweizer Monin lag Mitja weite Teile des Rennens in Führung mit seinem Team. Jedoch kurz vor Ende sorgten missglückte Manöver oder diskussionswürdige Umpireentscheidungen für weitere Niederlagen. Auch die weiteren Rennen ging zumeist knapp und hart umkämpft verloren so dass am Ende des Tages ein 0:7 im Ergebnis stand. Der einzige Sieg wurde spät abends nach den Rennen eingefahren, als die Jury einem Antrag auf Wiedergutmachung zusprach und einen Resail für das Rennen gegen den Franzosen Morvan ansetzte. 


Die letzten drei Rennen der Round Robin sowie das Wiederholungsrennen folgten dann am Donnerstagnachmittag nach morgendlicher Startverschiebung. Für Mitja und sein Team fing der Tag deutlich besser an als der letzte. Gegen Team Aschenbrenner aus Dänemark konnte nach einem spannenden Rennen sicher gewonnen werden. Durch den drehenden und leichten Wind sowie eine relativ lange Bahn (drei Runden) hatte das Rennen zwischenzeitlich mit sechs Schiffen an einer Bahnmarke eher Fleet Race Charakter. Auch das folgende Match gegen Lokalmatador Rönnberg wurde sicher gewonnen und somit die ersten zwei Punkte gesichert. Leider wurden die beiden letzten dann folgenden Rennen noch verloren. Gerade das vorletzte gegen den Russen Nikiforov unglücklich. 

Somit ersegelte das Team nach zwei langen Segeltagen nur 2 Siege zu 9 Niederlagen und schied damit in der Hauptrunde der EM aus. Ähnlich wie beim Nations Cup wurden mehrere Rennen unnötig verschenkt, obwohl die Manöver mit der neuen Crew ohne große Probleme abliefen. Alles in allem blieb das Team damit hinter den Erwartungen zurück, zeigt aber dass das Potential für deutlich bessere Platzierungen vorhanden ist. 

Schon in der Nacht zum Freitag brach das Team aus Finnland auf und reist mit Fähre und Zug über Stockholm und Kopenhagen nach Hamburg zurück. Anfang September tritt das Team in gleicher Besetzung beim MIPC Match Race Grade 3 an. Dort startet dann der nächste Versuch konstant nach vorne zu Segeln und das Potential voll abzurufen.

Samstag, 13. August 2011

EM: Vorbericht

Bevor das Team am Montag über Stockholm ins finnische Mariehamn startet, liefern wir die aktuellen Informationen im Vorfeld zu Meisterschaft.

++++ Teilnehmerfeld ++++
Björn Hansen, SWE, 4. der Weltrangliste
Pierre Antoine Morvan, FRA, 10.
Mads Ebler, DEN, 12., amtierender Europameister
Staffan Lindberg, FIN, 13.
Eric Monnin, SUI, 16.
Simone Ferrarese, ITA, 24.
Przemyslaw Tarnacki, POL, 28.
Joachim Aschenbrenner, DEN, 38.
Eugeniy Nikiforov, RUS, 62.
Mitja Meyer, GER, 68., Alster Match Race Team
Mark Lees, GBR, 86.
Markus Rönnberg, FIN, 426. Wild Card

++++ Nützliche Links ++++
Ergebnisse
Live! Übertragung der Rennen am Freitag und Samstag

++++ Zeitplan ++++
Am Dienstag (16.08.) startet die EM mit dem offiziellem Training und der Eröffnungsfeier. Von Mittwoch bis Samstag finden dann die Wettfahrten der Round Robin bis hin zum Finale statt.

++++ Wetter ++++
Windfinder sagt sehr wechselhaftes Wetter voraus. Die Veranstalter sprechen von typischen 0 bis 30 Knoten Wind aus Südwest. Also abwarten und einfach schauen was kommt.

++++ Team ++++
Johannes ist mittlerweile wieder fit und reist am Montag nach Hamburg um dort mit dem restlichen Team zusammen zutreffen. Maximilian ist bereits seit vergangenen Montag in Hamburg.

Donnerstag, 11. August 2011

Videos

Heute haben wir ein paar Videos aufbereitet. Zu finden sind sie auf unserem Youtube Channel oder hier:

Nummer 1 ist vom Plön Match Race 3 Grade 3 Event im Juli. Zusammen geschnitten sind Szenen aus den Rennen gegen Lars Hücktädt, Jan Schliemann und Martin Boidin.



Nummer 2 ist vom gestrigen Mittwoch. Eine kleine Szene vom Downwind als uns ein 505er verhängnisvoll nahe kam.

Dienstag, 9. August 2011

EM: Der Countdown läuft

Nur noch eine Woche bis zum Beginn der Europameisterschaft im finnischen Mariehamn. Hier die News in Kürze: 

++++ Reise ++++
Mittlerweile ist die doch etwas aufwendige Reise nach Finnland organisiert. Das Alster Match Race Team reist von Hamburg über Stockholm nach Mariehamn. Wobei unsere vier eine Nacht in Stockholm verbringen um am Dienstag morgen mit der Fähre nach Mariehamn zu fahren. Einziges Problem: Sollten die Fluglotsen streiken wird die Anreise dann doch etwas problematischer. Doch wie es aussieht wurde der Streik gestern zunächst abgewendet. Also bleibt nur hoffen und gespanntes Warten!

++++ Krankheit  ++++
Unserem Vorschiffsmann Johannes geht es zur Zeit nicht besonders gut und er befindet sich in medizinischer Behandlung. Wir hoffen das es ihm bis Montag wieder deutlich besser geht.

++++ Maximilian ++++
Seit Montag befindet sich Maximilian in Hamburg und bereitet sich mit Mitja und Miklas noch weiter auf die EM vor. Neben einigen Trainingseinheiten auf dem Wasser gehört auch noch Videostudium und aktive Erholung in Hamburg auf dem Programm.

++++ Video ++++
Hier ein kleiner Vorgeschmack, ein Match Race mit den J92 auf denen die EM ausgesegelt wird:
http://www.youtube.com/watch?v=xTLBZwWxbWw&feature=player_detailpage

++++ Live Übertragung ++++
Die Veranstalter planen die letzten beiden Regattatage Live im Internet zu übertragen. Den Link gibt es hier: http://www.segel.ax/sv/kappsegling/ec2011/live

AMRT Inside: Mit 23 Jahren zur EM

Heute gibt es den vierten Teil unser Serie rund ums Team. 


Gestern feierte er seinen 23. Geburtstag und am kommenden Montag führt er unser Team für Deutschland bei der EM im finnischen Mariehamn an: AMRT Steuermann Mitja Meyer. Damit ist er vermutlich der jüngste Deutsche Match Race Skipper der sich je zu einer Europameisterschaft qualifiziert hat. Ein Zeichen für den erfolgreichen Weg den er mit seinem Team in den letzten Jahren eingeschlagen hat.

Seine Regattalaufbahn begann im 420er und ging in der Klasse ab 2004 gemeinsam mit seinem Bruder an den Start. Parallel stieg er bereits im Jahr 2005 ins Match Race Programm des Hamburger Segel-Club ein und bestritt bereits im Juli 2005 sein erstes Match Race auf der Alster. Von da an war der Weg in Richtung Match Race Zukunft vorgezeichnet.

Neben dem Match Race startete er auch bald in verschiedenen anderen Segelprojekten als Taktiker und Trimmer. So segelte er erfolgreich in der Platu 25 Klasse und Drachen und vollzog auch einige Abstecher auf die Seebahn.

2010 hat er mit dem Alster Match Race Team einen neuen und erfolgreichen Kurs eingeschlagen. Und jetzt ist das erste Ziel erreicht: Die Teilnahme an der Europameisterschaft für Deutschland.
Neben dem Segeln konzentriert sich Mitja auf sein Volkswirtschaftsstudium an der Uni Hamburg.

Freitag, 5. August 2011

AMRT Inside: Ein Mann für das Grobe

Dritter Teil unserer Vorstellungsrunde. 

Die Neuverpflichtung des vergangenen Jahres Johannes Noculak hat sich gleich in die Stammcrew gesegelt. Johannes ist sein leben lang bereits mit dem Wasser verbunden und entwickelte eine große Leidenschaft für den Segelsport. Diese Verbundenheit sorgte für eine steile Karriere im Segelsport und die Verpflichtung in zahlreichen Sportboot und Offshore Projekten.

Als er mit seinen 20 Jahren im Winter 2009/10 zum Match Race Team stoß verfügte er bereits über eine große Erfahrung auf fast allen Positionen an Bord. Ob als Trimmer oder Vorschiffsmann bringt er seine volle Erfahrung in die Rennen ein und ist damit ein wichtiger Bestandteil des AMRT.

Seit Frühjahr 2011 hat er sich zu dem als Segelmacher selbständig gemacht mit seinem Unternehmen "jonoboat". Beiheimatet in Bremen bietet er seinen Kunden den vollen Service rund ums Boot an und vertreibt darüber hinaus noch Segel aus dem Hause Elvström.

ISAF World Ranking August

AMRT rückt auf Platz 67 der Weltrangliste vor, Platz 2 in Deutschland


Seit Donnerstag führt der Weltseglerverband ISAF AMRT Skipper Mitja Meyer auf Platz 67 der Weltrangliste. Damit kletterte das junge Team auf seine Karriere Bestleistung und verbesserte sich gegenüber dem letzten Ranking um drei Plätze.
Im nationalem Vergleich liegt Mitja wieder auf Platz 2 nur 79 Punkte hinter der neuen Deutschen Nummer 1 Felix Oehme.

Das nächste Ranking erscheint am 7. September und wird dann die EM und das Match Race in Izola enthalten.

Sonntag, 24. Juli 2011

AMRT belegt 9. Platz beim Europa Finale des Nations Cup

AMRT scheidet im polnischen Gdynia in der Hauptrunde aus, Polen gewinnt im Finale gegen Großbritannien. Deutsche Frauen werden Siebte. 

Das Alster Match Race Team um Skipper Mitja Meyer belegt nur den 9. Platz im Gdynia und bleibt damit deutlich hinter seinen Erwartungen zurück. Für das Team Deutschland begann der erste Regattatag bereits nicht nach Plan. Nach fünf Stunden Startverschiebung begannen die Wettfahrten am Donnerstag erst um 16:30 Uhr für das jüngste Team im Teilnehmerfeld. Gleich zu Beginn musste gegen die Favoriten aus Dänemark und Russland gesegelt werden. Beide Rennen gingen nach ansprechenden Leistungen leider knapp verloren. Gerade gegen den Russen Nikiforov wäre der Sieg möglich gewesen. Im dritten Rennen gegen Norwegen führte das Team zunächst sicher, doch ein schlechtes Spinnakermanöver an der ersten Wendemarke sorgte für einen nicht mehr einzuholenden Rückstand. So mussten Johannes Noculak, Robert Lau sowie Miklas und Mitja Meyer gleich eine 0:3 Niederlage für den ersten Tag hinnehmen.

Am Freitag wurde die Round Robin dann fortgesetzt. Im ersten Rennen des Tages folgte der erste Sieg für das Deutsche Team. Ein guter Start legte die Grundlage für ein noch spannendes Rennen, als an der Leemarke ein Knoten auf dem Spifall eine schnelle Bergung des Segels nicht möglich machte. Die vier mussten auf der letzten Runde dann noch mal hart kämpfen bevor sie das Rennen gegen Irland noch sicher ins Ziel brachten. Die folgenden Rennen lief dann nicht nach Plan. Fehler im Timing sorgte für zu frühe oder zu späte Starts, die eine oder andere Spibergung missglückte und auch ein Sonnenschuss auf dem Vorwind gehörte zum Tagesprogramm. So kamen vier Niederlagen in Serie zu Stande, ehe kurz vor Tagesende noch gegen Schweden gewonnen werden konnte. Mitja kämpfte sich mit seinem Team nach einem Frühstart wieder zurück ins Rennen und brachte das Rennen ab der zweiten Luvbahnmarke sicher nach Hause.

Mit 2:7 beendete das Team auf Platz 9 dann die Round Robin auf dem vorletzten Platz. Leider brauchten die vier Jungs einfach etwas zu viel Zeit sich an die Schiffe zu gewöhnen. Die 34 Fuß langen Schiffe stellen einen erheblichen Unterschied zu den vom Team normalerweise im Match Race gesegelten Schiffen dar. So waren einige Fehler und Schwierigkeiten vorprogrammiert und ein Platz im Mittelfeld wurde leider nicht erreicht.

Seit gestern Abend ist das Team wieder gesund und munter in Deutschland angekommen. Nach einer kurzen Analyse des Nations Cup werden die Augen jetzt nach vorn gerichtet auf die EM im August. Dort wollen Mitja, Miklas und Johannes dann mit Maximilian an Bord voll angreifen.

Das deutsche Damenteam um Steuerfrau Anke Lukosch, mit Camilla Hoesch, Ann-Christin Goliaß und Annemarie Bruns an Bord, beendet ihr erstes Match Race mit einem Sieg auf Platz 7. Trotz des letzten Platzes in der Women Divison zogen die vier Damen eine positive Bilanz. Sie wurden in jedem Rennen ein bisschen besser und kamen mehrmals auch in direkte Schlagdistanz zu den Gegnerinnen.

Die Herren Konkurrenz wurde unterdessen von Polen gewonnen. Auf den Plätzen folgte Großbritannien und die Niederlande.


Ergebnisliste: Final Result Nations Cup
Mehr Infos und Fotos auch Facebook: Polish Match Tour bei Facebook

Mittwoch, 20. Juli 2011

NC - Erlebnisreise Polen und Training

Die erste Nacht in Polen ist schon lange vorüber, die ersten zwei Stunden auf dem Wasser ebenso vollbracht.

Aber zunächst noch ein paar Worte zu der gestrigen Reise. 350 Kilometer durch die blühenden Landschaften des polnischen Nordens, führten zu recht eigenartigen Erfahrungen. U-Turns auf der Autobahn, Zufahrten auf Kopfsteinpflaster und Spurrillen das man mit dem Auto fast aufsetzt. Vom Auto fahren war es sicherlich ein großes Erlebnis. Gut das es nur 350 Kilometer waren....

Mit dem Hotel sind alle soweit zufrieden. W-Lan und eine Bar im Haus machen es sehr angenehm hier zu sein... Frühstück etwas gewöhnungsbedürftig, Betten naja und ein bewachter Parkplatz sind die weiteren Eigenschaften dieses komplexes aus den 70er Jahren. Aber es lässt sich hier gut aushalten.

Heute nachmittag ging es dann das erste mal auf das Wasser. Gewöhnung an Boot und Wetter sollte in zwei Stunden erfolgreich vollbracht werden, und das wurde es! Die Geschwindigkeit stimmt, Manöver klappen und bis auf ein paar kleine Sachen sind wir zufrieden. Die Wetterbedingungen sind etwas kompliziert hier. Wir rechneten den ganzen Tag mit Regen und deutlich mehr Wind. Der Regen blieb ab Mittag aus und der Wind war abnehmend über den Tag. So segelten wir in 7-10 Knoten Wind aus Ost und dazu sehr anspruchsvolle Wellen.

Nun geht es noch zum Essen und anschließend zum ersten Meeting mit den Umpire-Team. Wir freuen uns auf einen schönen Abend, das Treffen mit den anderen Teams und einen schönen ersten Segeltag morgen.

Montag, 18. Juli 2011

NC - Gdynia is calling!

Morgen geht es nun endlich los: Abfahrt nach Polen. Neun Stunden Autofahrt Richtung Osten an die polnische Ostseeküste, wo am Mittwoch das europäische Finale zum ISAF Nations Cup mit dem offiziellem Trainingstag startet. Zwei Stunden habe alle Teams Zeit sich an die Schiffe zu gewöhnen. Für das AMRT bedeutet dies zwei Stunden Vollgas geben, das Boot kennen lernen und auf Herz und Nieren prüfen. Was kann man machen, was geht nicht und vor allem: wie wird es schnell sind die wichtigsten Fragen für den Mittwoch Nachmittag.

Für Johannes, Robert, Miklas und Mitja werden es ab Donnerstag dann drei spannende Regattatage. Das Teilnehmerfeld präsentiert mehrere hochkarätige Teams wie den Dänen Peter Wibroe oder den Russen Eugeniy Nikoforov. Neun Gegner sind es insgesamt und mit dem AMRT gehen insgesamt zehn Nationen an den Start.

Neben der Open Division startet gleichzeitig auch der Frauenwettbewerb. Für Deutschland startet das Team um Anke Lukosch und vertritt damit gemeinsam die Deutschen Farben in Polen.

AMRT Inside: Unser Mann für die Taktik

Zweiter Teil aus der Serie, Vorstellung unserer Stammcrew


Seit 2008 segelt er im Alster Match Race Team und ist zu einem festen Bestandteil geworden. An Bord überzeugt er mit seiner sehr konzentrierten Arbeit bei all seinen Aufgaben, sein perfektes Timining und Übersicht im Rennen machen ihn unverzichtbar. Neben der Taktik gehören meist auch der optimale Großtrimm sowie der Spinnakertrimm auf dem Vorwind zu seinen Tätigkeiten. Die Rede ist von unserem Taktiker Robert Lau.

Der Mann für die Taktik - Robert
Bevor Robert ins AMRT kam segelte er mehrere Jahre erfolgreich 420er im Hamburger Kader, wobei er die Rolle des Steuermanns ausübte. Danach segelte er hin und wieder J-24 und Offshore Yachten. Im Sommer 2008 kam Robert dann ins Team und segelte gleich mit der Deutschen Meisterschaft in Rendsburg sein erstes großes Event. Durch seine große Erfahrung aus dem 420er ist Robert vor allem auf den 3-Mann Schiffen wie der Streamline oder J-22 elementares Mitglied an Bord.

Auch abseits des Segelns begeistert sich Robert für verschiedene Sportarten und zählt Hockey und Bikepolo zu seinen Favoriten. Ab dem kommenden Herbst wird Robert aller Voraussicht nach an der TU in Hamburg-Harburg sein Studium beginnen.

Seine größten Erfolge im Match Race Team sind die Deutsche Vizemeisterschaft 2010 sowie die Qualifikation zum ISAF Nations Cup und zur Europameisterschaft 2011. Während Robert morgen mit dem Team Richtung Polen startet, fehlt er leider im August dem Team zur Europameisterschaft. 

"Robert ist einfach ein super Typ, wir haben Spaß an Land und auf dem Wasser. Mit seiner Taktik bringt er uns immer souverän über den Kurs und seine Fitness ist einfach nicht zu toppen" sagt Miklas über seinen Hintermann an Bord. 

Freitag, 15. Juli 2011

AMRT Inside: Zuwachs im Alster Match Race Team

Das Alster Match Race Team wächst, Verpflichtung aus dem Süden. Teil 1 der neuen Serie: "AMRT Inside".

Im Hinblick auf die nächsten Jahre hatte das AMRT mehr als nur sportliche Ziele am Anfang des Jahres. Ziel war es sich breiter aufzustellen und gute Segler ins Match Race Team einzuführen. Nun wurde der erste Schritt  etwas früher als geplant vollzogen, da die doch dünne Personaldecke zur Europameisterschaft hätte problematisch werden können.

Maximilian - unser Neuer
Daher entschieden sich Mitja und Miklas in Rücksprache mit dem restlichen Team den Bayer Maximilian Stöckl ins Alster Match Race Team zu holen. Seit Juni gehört der 22 jährige Wirtschaftsinformatik Student nun zum Team und kommt gleich bei dem wichtigstem Event des Jahres zum Einsatz, der Europameisterschaft.

Maximilian stellt eine Verstärkung in vielerlei Hinsicht für das Team dar. Zum einen ist er flexibel an Bord einsetzbar und wird zunächst das Vorschiff übernehmen. Zum anderen bringt er mit seinen 90kg genau die fehlenden Kilos mit, die zur Annäherung ans Idealgewicht benötigt werden. Als erster Bayer im Team segelt Maximilian für den Yacht-Club Bad Wiessee, dem Ausrichter der Match Race DM 2010, und bringt Erfahrung u.a. aus den Klassen Joker und Asso99 mit.

Durch seine Heimat am Tegernsee ist er strategisch auch für die südlichen Regatten sehr wichtig für das Team. So muss nicht immer das komplette Team aus dem Norden anreisen, sondern kann sich mit Maximilian direkt vor Ort im Süden verstärken.

Seinen ersten Regattaeinsatz bekommt Maximilian direkt zur EM im August und sorgt damit für eine kleine Rotation im Team. Geplant ist das Miklas den Groß- und Spitrimm übernimmt und seine Rolle als Genuatrimmer und Pit an Johannes abgibt.

In unser neuen Serie "AMRT Inside" wollen wir  über verschiedene Ereignisse, Interessen und Aktionen sowie einfach und direkt über uns berichten. Bis zur EM folgt u.a. wöchentlich die Vorstellung der Mitglieder des Kernteams. Auch wollen wir von verschiedenen Storys ab von der Regattabahn berichten. Den nächsten Teil erscheint am Montag, Teil drei folgt dann mit dem Abschlussbericht vom Nations Cup. Stay tuned! 

Dienstag, 12. Juli 2011

In einer Woche geht es los...

Nur noch sieben Tage, dann geht es los. 750 Kilometer über deutsche Autobahnen und polnische Landstraßen, neun bis zehn Stunden Fahrzeit später sind wir am Ort unseres ersten Highlights, Gdynia. Die Stadt an der polnischen Ostseeküste ist Gastgeber des ISAF Nations Cup Regional Final Europe II, einem der wichtigsten kontinentalen Match Race Events des Jahres. Zehn teilnehmende Teams aus zehn Nationen versprechen spannende, enge und anstrengende Rennen um jeden Zentimeter bis zur Ziellinie.


Mitten drin: das Alster Match Race Team in seiner besten Besetzung. Mitja wie immer an der Pinne, Robert in gewohnter Rolle mit Groß- und Spitrimm und dazu noch die Backstage, Miklas kümmert sich um Genau und Pit und auf dem Vorschiff und am Mast sorgt Johannes für den gewohnt reibungslosen Ablauf. Ein eingespieltes Team auf allen Positionen was sich auf die Herausforderung freut. Und Herausforderungen gibt es genug: die Boote unbekannt, hochkarätiges Teilnehmerfeld und ein unbekanntes Revier. Da wird den vieren nicht langweilig.

Diamant 3000, 10,6m lang, 2,8t schwer,
Segelfläche: 45m² am Wind, 85m² Spi
Die Veranstalter haben sich für die Diamant3000 als Yacht entschieden, eine 10,6m lange Kielyacht mit stolzen 2,8t Gewicht. Dazu kommen Backstage und ein 85m² Spinnaker. Bemerkung: komplett unbekanntes Schiff für das Team.
Das Teilnehmerfeld kommt mit einigen bekannten Gegnern daher. Der Däne Peter Wibroe und Eugeny Nikoforov gelten als die Topfavoriten. Dicht gefolgt von Matti Sepp (Estland), Robert Nyberg (Finnland) und Victor Svendsen (Norwegen), welche zum erweiterten Kreis gehören. Dazu kommen Teams aus Polen, den Niederlanden, Irland und Großbritannien. Mitja will mit seinem deutschen AMRT ins Halbfinale vordringen. Für ein Team aus dem Mittelfeld eine gute Herausforderung.

Die Unterkunft steht schon seit Wochen fest. Zusammen mit dem deutschen Damenteam um Anke Lukosch fiel die Entscheidung auf das nur 1km entfernte Hotel Ordis Gdynia. Schwimmbad und WLAN sollen für die nötige Entspannung und Erholung nach den langen Regattatagen sorgen.

Das Team hat sich vorgenommen viel und ausführlich über die Regatten zu berichten. Die Videokamera reist genauso wie Fotoapparat und Laptop mit nach Polen, um möglichst zeitnah und aktuell die Erlebnisse hier, auf Facebook und Twitter schildern zu können.

Doch vor der Abfahrt steht noch so einiges anderes auf dem Plan. Mitja und Miklas bereiten sich auf ihre Klausuren vor, Johannes arbeitet fleißig in seiner Firma und Robert bringt sein Praktikum zu Ende. Darüber hinaus müssen auch noch die Events im August organisiert werden, besonders die Europameisterschaft im finnischen Mariehamn. Viel Arbeit also vor vier spannenden Tagen in Polen.

Zeitplan:
Dienstag, 19. Juli: Anreise ins polnische Gdynia
Mittwoch, 20. Juli: Trainingstag und Eröffnungsfeier um 20 Uhr
Donnerstag, 21. Juli bis Samstag, 23. Juli: Regattatage ab 10 Uhr jeden Morgen
Samstag, 23. Juli: Siegerehrung und Abschlussfeier um 18 Uhr

Teilnehmerfeld:
Niederlande:  tbc
Norwegen: Geir Victor Svendsen, 469. der Weltrangliste
Dänemark: Peter Wibroe, 17.
Estland: Mati Sepp, 51.
Finnland: Robert Nyberg, 40.
Großbritannien: Andy Shaw, 85.
Deutschland: Mitja Meyer, ALSTER MATCH RACE TEAM, 70.
Irland: Sam Hunt, 397.
Polen: tbc
Russland: Eugeny Nikiforov, 53.

Eventwebsite: 
Polish Match Tour auf englisch und deutsch.


Sonntag, 10. Juli 2011

AMRT klettert auf Platz 70 der Welt

Seit Mittwoch rangiert das AMRT auf dem den 70. Platz in den ISAF World Match Racing Rankings. Damit ist das Team innerhalb der letzten eineinhalb Jahre auf einen Platz an seine eigene Bestleistung herangeklettert. Mit dem erfolgreichen Abschneiden in Plön (2. Platz) und einem guten Ergebnis beim Nations Cup kann Mitja Meyer sein Team mit dem nächsten Ranking Anfang August noch weiter nach oben steuern.
Nur sieben bzw. acht Plätze liegen Felix Oehme und Stefan Meister vor dem Alster Match Race Team im Ranking, dies sind um die 500 Punkte. Damit deutet sich noch ein spannender Kampf der Deutschen Top Drei in der zweiten Saisonhälfte an.

Zweiter Platz in Plön

Alster Match Race Team um Steuermann Mitja Meyer wird zweiter beim Plön Match Race, Europameister Mads Ebler (Dänemark) siegt, Deutsche Konkurrenz geschlagen. 

Beim dritten internationalem Match Race in Plön belegt das Alster Match Race Team einen zufriedenstellenden zweiten Platz und konnte sich damit sehr gut auf den kommenden Nations Cup vorbereiten. Bei sehr wechselhaften und teilweise überaus schwierigen Bedingungen wurden von der Wettfahrtleitung des Heizkörper Sailing Team insgesamt 13 Flights über die Bühne gebracht. Dies bedeutet leider dass die zweite Round Robin nicht vollendet werden konnte. Dem Ergebnis tat es keinen Abbruch und so steht das Endergebnis fest:
Foto by Berit Krüger

1. Mads Ebler, Dänemark
2. Mitja Meyer, Alster Match Race Team, Deutschland
3. Lars Hückstädt, Plön
4. Felix Oehme, Hamburg
5. Martin Boidin, Dänemark
6. Jan Schliemann, Bodensee

Das Alster Match Race Team, mit Johannes Noculak, Miklas Meyer, Robert Lau und Mitja Meyer an Bord der Hunter 707, ist sehr zufrieden mit seiner Leistung. "Wir kamen in jedes Rennen immer besser rein und kommen wieder in den richtigen tritt" kommentiert Johannes das erfolgreiche Regattawochenende für das AMRT. So ist der letzte Test vor dem Nations Cup überaus erfolgreich verlaufen.
Miklas resümiert weiter: "Wir haben hier und da noch ein paar Fehler im Timining gemacht, sind manche Manöver etwas unsauber gefahren und auch teilweise etwas unaufmerksam. Am zweiten Tag ging es dann immer besser und wir haben nur noch wenige Fehler gemacht!"

Foto by Berit Krüger
Weiterhin konnte sich das Team gerade gegen die Deutschen Teams gut durchsetzen und verbuchte hier nur eine Niederlage in der ersten Round Robin. Am Dänen Mads Ebler bissen sich die vier jedoch die Zähne vergeblich aus. Beide Rennen gingen knapp nach harten Kämpfen verloren. "Der (Mads Ebler) macht einfach keine Fehler!" fasst Robert in einem Satz zusammen.
Bei teilweise sehr leichten Winden am Sonntag zeigte das Team um Mitja am Steuer dann sein volles Potenzial und siegte in allen Rennen souverän. So soll es dann auch ab kommender Woche beim Nations Cup in Polen aussehen.

Fotos und Videos folgen schnellst möglich in den kommenden Tagen. 

Freitag, 8. Juli 2011

Morgen: Match Race Plön

Am Samstag um 10 Uhr starten die Wettfahrten beim Plön Match Race Grade 3, Deutsche Topteams und Europameister aus Dänemark mit dabei. 


Siegerteam 2010: Robert, Miklas,
Johannes und Mitja
Am morgigen Samstag beginnt mit dem Skippersmeeting um 9 Uhr das Plön Match Race 3, welches ausgerichtet und veranstaltet wird vom Heizkörper Sailing Team. Auf vier Yachten vom Typ Hunter707 treten neun Teams aus 4 Nationen an, um ihren Besten zu ermitteln.

"Wir erwarten spannende Rennen, schwierige Rennen aber auch eine gute Vorbereitung auf den Nations Cup" gibt Steuermann Mitja Meyer den Kurs des Alster Match Race Teams an. Das AMRT startet als Vorjahressieger in die Veranstaltung und ist bisher in Plön Verlustpunkt frei. Mit Mitja an Bord ist zum ersten Mal in 2011 das komplette Nations Cup Team mit Taktiker Robert Lau, Trimmer Miklas Meyer und Vorschiffsmann Johannes Noculak.

Hinweis: Das Team wird über den eigenen Twitter-Account zeitnah das Renngeschehen vor Ort kommentieren.Zugang zum Account über die Twitterbox rechts auf dieser Seite oder auf Twitter direkt. Natürlich wird die Ergebnisse gleichzeitig auch der Facebook Seite des Teams präsentiert. Darüber hinaus ist es geplant ein Video als Tageszusammenfassung zu präsentieren, ob dies zeitlich möglich ist entscheidet sich nach Wind und Wetter. 

Freitag, 1. Juli 2011

Update: Training auf Hunter 707

Morgen fahren Mitja, Robert und Miklas nach Plön um zusammen mit dem Heizkörper Sailingteam zu trainieren. Mit an Bord beim AMRT wird der Plöner Jannik Bartz sein, der für die Trainingseinheit Johannes ersetzen soll.

Trainiert wird auf den 4-Mann Yachten Hunter 707, den Yachten des Plön Match Race welches kommendes Wochenende stattfindet. Bei Wind um die 20kt steht ein straffes Trainingsprogramm an, welches innerhalb von sieben Stunden absolviert werden soll. Schwerpunkte liegen zum Beispiel in Time on Distance Übungen oder Downwind Szenarien.




UpdateAm Samstag absolvierte Mitja mit seinem Team ein erfolgreiches Training, welches hauptsächlich zur Bootsgewöhnung und zum ausprobieren neuer Ideen genutzt wurde. Insgesamt wurde sechs Stunden bei Wind um 12 Knoten trainiert, ganze drei davon in strömenden Regen. Unterstützt wurde die Trainingsarbeit durch den Plöner Umpire Martin Clasen mit vielen Tipps zu Regeln und den direkten Strafen auf dem Wasser.

Am Wochenende folgt nun das zweite Match Race der Saison und endlich kehrt auch Johannes wieder zurück an Bord. Nach seinem Start in die Selbstständigkeit als Segelmacher Anfang des Jahres ist er nun rechtzeitig zur finalen Vorbereitung zum Nations Cup als wichtiges Teammitglied wieder dabei.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Plön Match Race 3

Plön Match Race 3, Internationale Topteams aus vier Nationen treffen sich auf dem Plöner See, Kräftemessen vor der Europameisterschaft

In etwas mehr als einer Woche startet das Alster Match Race Team bei seinem zweitem Match Race Event in diesem Jahr. Das befreundete Heizkörper Sailingteam richtet auf seinen vier Hunter707 sein erstes Grade 3 Event aus. Die im letzten Jahr ausgesegelten Grade 4 Events gewann das AMRT ohne eine einzige Niederlage, an diesen Erfolg soll nun auch wieder angeknüpft werden. "Nach unserem erfolgreichen Abschneiden im letzten Jahr fahren wir auch in dieser Saison natürlich wieder nach Plön" verkündet Upwindtrimmer Miklas.

Doch die Teilnehmerliste ist hochwertiger als im letzten Jahr. Mit Mads Ebler (Dänemark) kommt der amtierende Europameister an den Plöner See und gilt als Topfavorit. Für das Alster Match Race Team ist es ein erster und wichtiger Test auf dem Weg zu Europameisterschaft in Finnland, wo Ebler als Titelverteidiger an den Start gehen wird. Die weiteren Topstarter: Martin Boidin (DEN) und die Hamburger Trainingspartner vom NRV Match Race Team um Felix Oehme. "Wir wollen uns warm segeln, einiges ausprobieren auf unserem Weg zum Nations Cup und zur EM" kommentiert Steuermann Mitja das Lineup und fügt an "So haben wir uns entschlossen das Event für uns als Training einzustufen".

Wer jetzt erwartet dass das Team deshalb klein beigibt, wird sich täuschen. Ziel ist es, so Robert, Johannes, Miklas und Mitja einstimmig, jedes einzelne Rennen zu gewinnen. Aber einfach locker und befreit zu fahren.

Am 2. Juli trainieren Robert, Miklas und Mitja noch einmal in Plön zusammen mit Lars Hückstädt und seinem Team um sich noch etwas an die Boote zu gewöhnen.

Eventseite

Teilnehmerliste:
Mads Ebler, Dänemark, 47. der Weltrangliste
Felix Oehme, Hamburg, 66., NRV Match Race Team
Mitja Meyer, Hamburg, 80., Alster Match Race Team
Martin Boidin, Dänemark, 137.
Armando Miele, Italien, 138.
Lars Hückstädt, Plön, 166., Heizkörper Sailingteam
Stefan Kriebel, Deutschland, 540.
Jan Schliemann, Deutschland
Steve Aitkin, Großbritannien

Mittwoch, 8. Juni 2011

Team Splitter

Foto by Pepe Hartmann
++++ Training ++++
Zur Zeit kann das Team leider nicht sonderlich regelmäßig trainieren. In unregelmäßigen Abständen trainiert das Team um Skipper Mitja Meyer zusammen mit dem NRV Match Race Team. Außerdem nimmt das Team an den HSC Mittwochsregatten teil. "So halten wir uns fit, können ein paar Sachen ausprobieren und auch neue Segler für unser Team testen" kommentiert Miklas den Hintergrund der Teilnahme.

++++ Kieler Woche ++++
Die Planung und Idee mit der Streamline an der Kieler Woche teilzunehmen hat sich aus verschiedenen Gründen zerschlagen. Daher bleibt der Großteil des Teams zu Hause in Hamburg. Robert absolviert weiter sein Praktikum während Miklas und Mitja sich voll und ganz auf die Universität konzentrieren können.

++++ Nächstes Match ++++ 
Am 9.+10. Juli wird das Alster Match Race Team beim Plön Match Race Grade 3 antreten. Dies stellt das nächste Match Race dar und ist wie im letzten Jahr zu Vorbereitung auf die kommenden Events gedacht. Auf den 4-Mann Yachten vom Typ Hunter 707 segeln dann Robert, Johannes, Miklas und Mitja gegen die internationale Konkurrenz. Ausgerichtet und organisiert wird die Veranstaltung vom befreundeten Heizkörper Sailing Team um Trainingspartner Lars Hückstädt.

++++ Highlights ++++
In knapp eineinhalb Monaten startet das Team zum ersten Highlight des Jahres nach Polen. Bis dahin muss noch viel geplant werden. Das bedeutet viel Arbeit für Miklas, der an Land für das Team Management zuständig ist. "Hotel, An- und Abreise und Zeitplanung sind nur ein paar wichtige Themen die organisiert werden müssen" verrät Miklas und ergänzt "Gerade für so ein wichtiges Event muss alles noch genauer geplant werden." Für den Nations Cup steht auch die Crew bereits fest, zur EM muss noch einiges an Urlaub und anderen Terminen verschoben werden.

Donnerstag, 26. Mai 2011

Einem Highlight folgt das nächste!

Alster Match Race Team zum Nations Cup in Polen und zur Europameisterschaft in Finnland nominiert. 
Zwei Höhepunkte des noch jungen Match Race Teams im Juli und August in kurzer Zeit nacheinander.

Die Saison 2011 wird für das Alster Match Race Team eine Herausforderung. Es gilt schließlich die Früchte der harten Arbeit aus den vergangenen Jahren und besonders durch die Vizemeisterschaft 2010 zu ernten.  
Bereits im Februar nominierte der Deutsche Segler-Verband (DSV) Steuermann Mitja Meyer bei der International Sailing Federation (ISAF) als Deutscher Vertreter beim European Final des Nations Cup. Dieses Event kann als Weltmeisterschaft der Nationen betrachtet werden und besteht aus sieben Regionalen Finalevents und dem Weltfinale in Sheboygan (USA). In polnischen Gdynia findet des Euorpean Final II auf Yachten vom Typ Diamant 3000 statt und stellt Mitte Juli bereits das erste Highlight des Jahres dar. Mitja hat mit seiner erfolgreichen Crew aus 2010 bestehend aus Robert Lau, Johannes Noculak und Miklas Meyer das klare Ziel Halbfinale ausgegeben.

Kurz vorher segeln die vier noch in Plön ein Grade 3 Match Race, ausgerichtet vom befreundeten Heizkörper Sailing Team. „Wir haben uns mit den Events bereits im letzten Jahr gut eingesegelt und wollen auch dieses Jahr wieder in Plön an unserer Feinabstimmung arbeiten“ erklärt Steuermann Mitja, der sich mit seinem Bruder auch noch auf universitäre Pflichten vorbereiten muss. „Die Klausurentermine kommen uns zum Glück sehr gelegen, so dass wir den Nations Cup ohne große Probleme segeln können“ freut sich Miklas.

Im August geht dann eine kleine Skandinavien Tour los auf dem Weg zum zweiten Highlight des Sommers. Am 13. und 14. August finden zunächst in Middelfart die U23 Meisterschaften Dänemarks statt. Von dort fährt das Team dann direkt weiter über Schweden ins finnische Mariehamn. Dort findet dann die fünftägige Europameisterschaft auf Yachten vom Typ J-92 statt. Trimmer Johannes kurz und knapp: „Das wird einfach ein super Event, da kann man prima Segeln, da müssen wir hin!“ Und so wird es auch gemacht.

Zahlreiche Segeltage stehen dem Team nun bevor und Stück für Stück beginnt nun die Vorbereitung auf dieses internationale Kräftemessen. Auf dem Weg dorthin sucht das Team noch Sponsoren und Partner die eine effiziente Vorbereitung erleichtern.

Dienstag, 26. April 2011

Alster Match Race Team belegt 5. Platz beim Alster Act

Das Alster Match Race Team belegt den fünften Platz beim Saisonauftakt auf der Alster, Schweizer Teams mit starken Leistungen auf den Plätzen 1 und 3.

Nach drei Tagen Segeln wird das Team um Mitja Meyer fünfter von neun Teams und bringt damit einen durchwachsenen Saisonauftakt hinter sich. Das Ergebnis von Freitag war zunächst noch ausgeglichen, 2:2 das Tagesergebnis. Gegen die Schweizer Teams um Nathalie Keller und Roger Stocker gingen die Rennen leider knapp verloren. Jeweils ein bis zwei Momente mangelnder Konzentration machten bei drei Windstärken und starken Drehern den Unterschied aus. Gegen das deutsche Team um Jens Hartwig konnte hingegen souverän gewonnen werden. Auch ein Bruch am Großschotblock hinderte nicht am Sieg gegen Christoph Krautzik. So kam ein ausgeglichenes Ergebnis Zustande. Tagesfazit: Der Winter steckt noch in den Köpfen, die Performance aus dem letzten Jahr erreicht das Team noch nicht durchgehend.

Streamline Nr 3 nach der Kollision
Am Samstag folgten Rennen bei 15 Knoten Wind und einigen Böen an die 20 Knoten. Auch die Gegner wurden schwerer, denn es musste gegen alle Top gesetzten Teams gesegelt werden. Nach dem Sieg gegen Clubkamerad Karl Gurgel folgte eine äußerst knappe Niederlage gegen die Schweizer um Marcel Walser. Doch wurde das Rennen von einem folgeschweren Crash überschattet. Walser übersah eine kreuzende Streamline aus dem anderen Match und traf sie mittschiffs. Mitja, auf der dichten Verfolgung von Walser, konnte dem plötzlich auf stoppenden Gegner mit einer Halse gerade noch ausweichen. Der Schaden an Streamline 3 ließ jedoch ein weiter Segeln nicht zu. Um das Eventprogramm wie geplant fortzuführen stellte der NRV seine zwei J22 zur Verfügung, wodurch die Streamlines 3 und 4 ersetzt wurden.
Für das AMRT folgten dann am Abend noch die Rennen gegen Felix Oehme und Szymon Szymik (Polen). Leider gingen auch hier beide Rennen verloren. Leider ist auch knapp verloren eine Niederlage und daher war der Samstag als schwarzer Tag zu verbuchen. Tagesfazit: Score 1:3, sechster der Round Robin und damit weit hinter den Erwartungen.

Für Sonntag standen dann die Platzierungsrennen in der Gold (Plätze 1-4) und Silber (Plätze 5-8) Gruppe an. Das Alster Match Race Team musste nach Platz 6 in der Round Robin auf J22 im Silber Halbfinale gegen Jens Hartwig antreten. Im Vergleich zu Samstag lief es um einiges besser und der Einzug ins Silber Finale wurde mit 2:0 gesichert. Nathalie Keller hatte sich bereits 2:1 gegen Krautzik durchgesetzt und stand so als Gegnerin fest. Die Chance Platz 5 zu erobern ließen sich Mitja, Miklas und Robert nicht nehmen und siegten gegen die Schweizerin.

Fazit: Der Finaltag mit 3:0 Siegen geht in Ordnung, doch ein Sieg auf der Alster wollte wieder nicht gelingen. Enttäuschung gibt es aber nicht, einiges hätte zwar besser klappen sollen und können, aber mit nur fünf Trainingstagen war mehr eindeutig nicht möglich so früh in diesem Jahr. Die Schwerpunkte dieses Jahr kommen alle noch, auf die sich von nun an vorbereitet wird. 

Final result:
1. Stocker, Schweiz
2. Oehme, Hamburg
3. Walser, Schweiz
4. Szymik, Polen
5. Meyer, Hamburg
6. Keller, Schweiz
7. Hartwig, Berlin
8. Krautzik, Hamburg
9. Gurgel, Hamburg

Das AMRT nutzte an diesem Wochenende zum ersten mal die Möglichkeit eines Onboard Videos aus. Und so stehen nun die ersten zwei Videos online. Die Technik soll weiter ausgearbeitet und dann regelmäßig Videos veröffentlicht werden. Die ersten Kostproben: 

AMRT vs. Walser (SUI) YouTube Video
AMRT vs. Gurgel (GER) YouTube Video

Sonntag, 17. April 2011

Nur noch fünf Tage...

...bis zum Saisonauftakt. Am Osterwochenende startet das Team beim heimischen Alster Act in die Saison und tritt gegen neun Teams aus vier Nationen an. Für die Crew um Skipper Mitja heißt es auch den ersten Wettkampf seit fünf Monaten zu bestreiten. Im November vergangenen Jahres nahm Mitja mit Robert und Miklas beim Alster Act 19 teil und schloss die Saison mit einem dritten Platz ab.
Dieses mal soll es noch weiter nach oben gehen und der erste Match Race Sieg auf der Alster seit  über vier Jahren her. Doch alles leichter gesagt als getan. "Die Saisonvorbereitung war dieses Jahr sehr kurz und wir sind noch kein einziges Match gesegelt" kommentiert Trimmer Miklas die Lage vor dem Alster Act. Gerade die Schweizer Leichtwind und "streamline" Spezialisten sind dieses Jahr seglerisch schon einiges voraus. So ist dem Team klar das es kein Selbstgänger wird und für den Sieg hart gearbeitet werden muss. Und so gibt der Steuermann des Alster Match Race Team Mitja die klare Parole aus: "Das sind unsere Boote, die Alster ist unsere Heimat! Hier müssen wir einfach gewinnen."
Und so soll es dann auch sein. Am Karfreitag geht das dreitägige Event, ausgerichtet vom Hamburger Segel-Club bereits los. Gesegelt wird auf den vier klubeigenen drei Mann Segelyachten vom Typ Streamline. Zuschauer sind immer herzlich willkommen auf der Gurlittinsel und die spannenden Rennen sind zum Osterspaziergang ein perfektes Ziel.
Wer es nicht schafft kann sich auf spezielles Highlight freuen. Das Alster Match Race Team plant seine Rennen zu filmen und den Alster Act abschließend mit einem Video zu würdigen. Hoffen wir das es funktioniert.

Montag, 11. April 2011

Alster Act rückt näher

Alster Act - 22.-24.04.2011 - HSC Hamburg
In zwei Wochen findet bereits der Saisonauftakt für das Alster Match Race Team statt. Vor heimischer Kulisse und auf den HSC - Clubschiffen vom Typ Streamline segeln 10 Teams aus drei Nationen um Weltranglistenpunkte.
Für das AMRT stellt diese erste Regatta 2011 zunächste eine Standortbestimmung dar und gilt als Vorbereitung auf die lange Saison. Doch es geht nicht einfach nur ums Segeln. Ein Platz auf dem Podium ist das erklärte Ziel. Doch die Teams aus der Schweiz um Roger Stocker und Marcel Walser gehören zu den Top Match Race ihrer Nation und gehören wie Felix Oehme vom NRV zu den Streamline Spezialisten. So wird sicher vermutlich ein harter Kampf zwischen den drei Teams und dem AMRT um die Medaillien entwickeln.

Teilnehmerliste:
  1. GER 99 Mitja Meyer  - Alster Match Race Team - Hamburger Segel-Club
  2. SUI 100 Roger Stocker  
  3. GER 119 Felix Oehme - NRV Match Race Team
  4. SUI 123 Marcel Walser
  5. GER 150 Lars Hückstädt  - Heizkörper Sailing Team
  6. DEN 184 Martin Boidin
  7. GER 232 Christoph Krautzik - Hamburger Segel-Club
  8. SUI 316 Nathalie Keller
  9. GER 414 Jens Hartwig
  10. GER 1129 Karl Martin Gurgel  - Hamburger Segel-Club


Mehr Infos unter:
HSC Match Race

Freitag, 8. April 2011

Zweites Trainingswochenende

UPDATE 2: Am Dienstag trainieren Mitja, Miklas und Birger zusammen mit dem NRV Match Race Team um Felix Oehme. Birger segelt für Robert im Team und wird auch an Ostern als Ersatzmann bereit stehen.

UPDATE: Leider nur eine Trainingseinheit am Samstag möglich gewesen. Der unkonstante und zu meist einfach nicht vorhandene Wind machte ein Training so unmöglich. Mitja, Miklas und Robert trainierten daher nur zwei Stunden und sagten Sonntag nachmittag das zweite Training ab. In der Zeit auf dem Wasser wurde wieder an Halsen und Wenden gearbeitet. Hier klappt fast alles wieder wie im letzten Jahr.

Morgen startet das Team in das zweite Trainingswochenende. An Samstag und Sonntag sollen insgesamt zwei Trainingsblöcke absolviert werden. Das für heute geplante Training musste auf Grund der Wetterwarnung des DWD abgesagt werden, um ein erneuetes schlechtes Timing mit Mastbrüchen zu vermeiden....

Seit Donnerstag schwimmt bereits eine zweite Streamline im Wasser und wird nun für das Match Race Training vorbereitet. Dies startet dann in der nächsten Woche gemeinsam mit Felix Oehme und seinem NRV MRT.

Freitag, 1. April 2011

Trainingsauftakt

UPDATE Sonntag: Zunächst hieß es am Sonntag warten auf Wind. Erst gegen 13:30 Uhr wehte stetiger Wind der ein gutes Training ermöglichte. Speziell an den Halsen wurde gearbeitet um das Gefühl des letzten Jahres wieder zu erlangen. Nachmittags nahm der Wind leider wieder ab so dass gerade einmal zwei Stunden trainiert werden konnte. Nächstes Wochenende geht es weiter...

UPDATE: In einem dreistündigen ersten Block trainierte Mitja mit seinem Team heute. Auf dem Programm stand neben der Bootsgewöhnung auch die erste Manövereinheit. Die Alster zeigte sich mit 22° C von der schönsten Seite, nur der Wind drehte sich in der typischen Art und Weise. Mit dem Ergebnis der ersten Stunden auf dem Wasser ist das Team zufrieden, obwohl es noch einiges zu tun gibt bis Ostern...

Morgen geht es endlich los! Das AMRT startet aktiv in die Saison mit dem Trainingsauftakt auf der Alster. Mitja und Miklas haben heute das erste Boot einsatzbereit gemacht so dass morgen mit Robert zusammen gesegelt werden kann. An den verbleibenden Wochenenden bis Ostern sind weitere Einheiten geplant mit denen sich das Team optimal auf den Alster Act vorbereiten will.

Donnerstag, 24. März 2011

Team Splitter

++++ Trainingsauftakt ++++
Nach einem weiteren langen Winter steht nun der Beginn des Wassertrainings vor der Tür. Noch Ende März sollen die Streamlines des Hamburger Segel-Club aufgebaut, geriggt und für die Saison vorbereitet werden. Viel Zeit vor der ersten Trainingseinheit bleibt jedoch nicht: Vom 1.-3. April will Steuermann Mitja mit seinen Vorschotern Robert und Miklas bereits die ersten Einheiten auf dem Wasser absolvieren.

++++ Saisonplanung ++++
Der grobe Plan für die Saison steht fest und die ersten Termine stehen bereits im Kalender und in den kommenden Wochen sollen die letzten Entscheidungen getroffen werden. Nach der Nominierung vom DSV zum Nations Cup fehlt derzeit noch die Einladung von der ISAF, welche die größte Variable im Kalender darstellt.

++++ Events ++++
HA-Artikel vom 24.03.2011
Unsere Trainingspartner und Regattaveranstalter vom Heizkörper Sailingteam haben in diesem Winter zwei weitere Hunter707 erworben. Das Team wünscht seinen Freunden viel Spaß und Erfolg mit den neuen und alten Booten. Gleichsam bedeutet dies die Aufwertung der Veranstaltungen zu Grade 3 Events, was fürs das AMRT einen besonderen Reiz darstellt.

++++ Presse ++++
Das Hamburger Abendblatt hat Trimmer Miklas in seiner Ausgabe vom Donnerstag auf die Titelseite gebracht. In der Kategorie "menschlich gesehen" berichtet es über seine besondere Beziehung zur Hamburger Alster und die Verbindung zum Alster Match Race Team. Der Artikel ist leider nur im bezahlten Angebot von abendblatt.de zu finden. Doch über die google-Suche ermöglicht der erste Treffer einen Zugriff zu dem Artikel. Google Suche.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Team Splitter

++++ Nations Cup ++++
Bisher noch nichts neues von diesem Wettbewerb. Während die ISAF die Meldefrist auf den 15.03.2011 verlängerte, bleibt Skipper Mitja Meyer weiter nominiert für Deutschland. Für dieses Event plant das Team derzeit mit der Stammcrew und kann mit Miklas, Johannes und Robert aus dem vollen schöpfen.


++++ Wintertraining ++++
Doch immer noch kein Training auf dem Wasser möglich. Temperaturen um minus 5°C lassen die Alster wieder vereisen. Da auch das Hafenbecken des HSC betroffen ist, bleibt das kranen unmöglich.

++++ Alster Act ++++
Wie schon angekündigt startet die Saison fürs Alster Match Race Team an Ostern mit dem Alster Act 20. Zum Einsatz kommen neben Mitja sein Bruder Miklas und Taktiker Robert.
Neben der nationalen Konkurrenz sind bisher noch Teilnehmer aus der Schweiz bekannt. Mit Felix Oehme und Lars Hückstädt aus Deutschland sowie den Schweizern Roger Stocker und Marcel Walser sind es alte bekannte.
Klares Highlight: Lokal Derby zwischen dem NRV Team und Felix Oehme und dem AMRT um Mitja Meyer.


++++ Match Race Vereinigung Deutschland ++++
Die seit der DM im Herbst mit neuem Vorstand angeführte Match Race Vereinigung erobert Facebook. Mit der neuen Page soll für unseren Sport geworben werden und auch eine Plattform für etablierte und interessierte geschaffen werden. Das Alster Match Race Team befindet sich in regelmäßigem Kontakt zum Vorstand und plant gemeinsame Projekte und Maßnahmen.
Link: MR Vereinigung bei Facebook

Donnerstag, 10. Februar 2011

AMRT zum Nations Cup nominiert

Am heutigen Donnerstag wurde Skipper Mitja Meyer mit seinem Alster Match Race Team von der Match Race Vereinigung (MRV) und dem Deutschen Segler Verband (DSV) zum ISAF Nations Cup nominiert. Ausschlaggebend war der zweite Platz bei der DM 2010 und damit die Stellung als best platziertes Team zum Meldeschluss. Nun wartet das Team auf die offizielle Einladung von der ISAF.
Der Nations Cup findet alle zwei Jahre statt und besteht in diesem Jahr aus sieben Regional Finals sowie dem Grand Final in Sheboygan, USA. Deutschland startet beim Regional Final Europe II in Gdynia, Polen. Vom 19.-23. Juli werden die Männer und Frauen in zwei gleichzeitig stattfindenden Events ihre Finalisten ermitteln. 

Samstag, 5. Februar 2011

Team Splitter

++++ World Ranking ++++
Das Team um Skipper Mitja Meyer ist in der Weltrangliste etwas abgerutscht. Grund ist hierfür eine Korrektur der gewerteten Events von Seiten der ISAF. Dieser war ein Fehler unterlaufen. Damit steht das Team nun auf Platz 98 der Welt und ist Nummer 3 in Deutschland.
Die Deutsche Rangliste wird weiterhin angeführt von Stefan Meister und wird nun wieder verfolgt von Max Gurgel. In aussichtsreicher vierter Position liegt Felix Oehme vom NRV.

++++ Saisonplanung ++++
Der Winter ist traditionell die Zeit der Saison(-vor-)planung. Da bei Match Race Events die Einladungen meistens erst sechs Wochen vor der Regatta verschickt werden, ist es eben eine Vorplanung und bisher noch nicht konkret. So plant auch das Team nur Monat für Monat im voraus. Mit dem Alster Act 20 an Ostern wurde in der letzten Woche der Saisonauftakt festgelegt.

Foto by Tom Gonsior - DM Tegernsee 2010 - blu26
++++ Trainingsauftakt ++++
Der sportliche Saisonauftakt wurde in der letzten Woche bereits absolviert. Am Montag trafen sich Birger, Robert und Miklas zum Laufen an der Alster. So war das Team zum ersten Mal in diesem Jahr fast geschlossen auf den Beinen. Trainiert wird aber bereits schon länger, jedoch nicht als Team.
Das Segeltraining ist zur Zeit für März geplant und soll dann auf der heimischen Alster beginnen. In zahlreichen Trainingseinheiten wird dann der Grundstein für eine weitere erfolgreiche Saison gelegt.