Sonntag, 24. Juli 2011

AMRT belegt 9. Platz beim Europa Finale des Nations Cup

AMRT scheidet im polnischen Gdynia in der Hauptrunde aus, Polen gewinnt im Finale gegen Großbritannien. Deutsche Frauen werden Siebte. 

Das Alster Match Race Team um Skipper Mitja Meyer belegt nur den 9. Platz im Gdynia und bleibt damit deutlich hinter seinen Erwartungen zurück. Für das Team Deutschland begann der erste Regattatag bereits nicht nach Plan. Nach fünf Stunden Startverschiebung begannen die Wettfahrten am Donnerstag erst um 16:30 Uhr für das jüngste Team im Teilnehmerfeld. Gleich zu Beginn musste gegen die Favoriten aus Dänemark und Russland gesegelt werden. Beide Rennen gingen nach ansprechenden Leistungen leider knapp verloren. Gerade gegen den Russen Nikiforov wäre der Sieg möglich gewesen. Im dritten Rennen gegen Norwegen führte das Team zunächst sicher, doch ein schlechtes Spinnakermanöver an der ersten Wendemarke sorgte für einen nicht mehr einzuholenden Rückstand. So mussten Johannes Noculak, Robert Lau sowie Miklas und Mitja Meyer gleich eine 0:3 Niederlage für den ersten Tag hinnehmen.

Am Freitag wurde die Round Robin dann fortgesetzt. Im ersten Rennen des Tages folgte der erste Sieg für das Deutsche Team. Ein guter Start legte die Grundlage für ein noch spannendes Rennen, als an der Leemarke ein Knoten auf dem Spifall eine schnelle Bergung des Segels nicht möglich machte. Die vier mussten auf der letzten Runde dann noch mal hart kämpfen bevor sie das Rennen gegen Irland noch sicher ins Ziel brachten. Die folgenden Rennen lief dann nicht nach Plan. Fehler im Timing sorgte für zu frühe oder zu späte Starts, die eine oder andere Spibergung missglückte und auch ein Sonnenschuss auf dem Vorwind gehörte zum Tagesprogramm. So kamen vier Niederlagen in Serie zu Stande, ehe kurz vor Tagesende noch gegen Schweden gewonnen werden konnte. Mitja kämpfte sich mit seinem Team nach einem Frühstart wieder zurück ins Rennen und brachte das Rennen ab der zweiten Luvbahnmarke sicher nach Hause.

Mit 2:7 beendete das Team auf Platz 9 dann die Round Robin auf dem vorletzten Platz. Leider brauchten die vier Jungs einfach etwas zu viel Zeit sich an die Schiffe zu gewöhnen. Die 34 Fuß langen Schiffe stellen einen erheblichen Unterschied zu den vom Team normalerweise im Match Race gesegelten Schiffen dar. So waren einige Fehler und Schwierigkeiten vorprogrammiert und ein Platz im Mittelfeld wurde leider nicht erreicht.

Seit gestern Abend ist das Team wieder gesund und munter in Deutschland angekommen. Nach einer kurzen Analyse des Nations Cup werden die Augen jetzt nach vorn gerichtet auf die EM im August. Dort wollen Mitja, Miklas und Johannes dann mit Maximilian an Bord voll angreifen.

Das deutsche Damenteam um Steuerfrau Anke Lukosch, mit Camilla Hoesch, Ann-Christin Goliaß und Annemarie Bruns an Bord, beendet ihr erstes Match Race mit einem Sieg auf Platz 7. Trotz des letzten Platzes in der Women Divison zogen die vier Damen eine positive Bilanz. Sie wurden in jedem Rennen ein bisschen besser und kamen mehrmals auch in direkte Schlagdistanz zu den Gegnerinnen.

Die Herren Konkurrenz wurde unterdessen von Polen gewonnen. Auf den Plätzen folgte Großbritannien und die Niederlande.


Ergebnisliste: Final Result Nations Cup
Mehr Infos und Fotos auch Facebook: Polish Match Tour bei Facebook

Mittwoch, 20. Juli 2011

NC - Erlebnisreise Polen und Training

Die erste Nacht in Polen ist schon lange vorüber, die ersten zwei Stunden auf dem Wasser ebenso vollbracht.

Aber zunächst noch ein paar Worte zu der gestrigen Reise. 350 Kilometer durch die blühenden Landschaften des polnischen Nordens, führten zu recht eigenartigen Erfahrungen. U-Turns auf der Autobahn, Zufahrten auf Kopfsteinpflaster und Spurrillen das man mit dem Auto fast aufsetzt. Vom Auto fahren war es sicherlich ein großes Erlebnis. Gut das es nur 350 Kilometer waren....

Mit dem Hotel sind alle soweit zufrieden. W-Lan und eine Bar im Haus machen es sehr angenehm hier zu sein... Frühstück etwas gewöhnungsbedürftig, Betten naja und ein bewachter Parkplatz sind die weiteren Eigenschaften dieses komplexes aus den 70er Jahren. Aber es lässt sich hier gut aushalten.

Heute nachmittag ging es dann das erste mal auf das Wasser. Gewöhnung an Boot und Wetter sollte in zwei Stunden erfolgreich vollbracht werden, und das wurde es! Die Geschwindigkeit stimmt, Manöver klappen und bis auf ein paar kleine Sachen sind wir zufrieden. Die Wetterbedingungen sind etwas kompliziert hier. Wir rechneten den ganzen Tag mit Regen und deutlich mehr Wind. Der Regen blieb ab Mittag aus und der Wind war abnehmend über den Tag. So segelten wir in 7-10 Knoten Wind aus Ost und dazu sehr anspruchsvolle Wellen.

Nun geht es noch zum Essen und anschließend zum ersten Meeting mit den Umpire-Team. Wir freuen uns auf einen schönen Abend, das Treffen mit den anderen Teams und einen schönen ersten Segeltag morgen.

Montag, 18. Juli 2011

NC - Gdynia is calling!

Morgen geht es nun endlich los: Abfahrt nach Polen. Neun Stunden Autofahrt Richtung Osten an die polnische Ostseeküste, wo am Mittwoch das europäische Finale zum ISAF Nations Cup mit dem offiziellem Trainingstag startet. Zwei Stunden habe alle Teams Zeit sich an die Schiffe zu gewöhnen. Für das AMRT bedeutet dies zwei Stunden Vollgas geben, das Boot kennen lernen und auf Herz und Nieren prüfen. Was kann man machen, was geht nicht und vor allem: wie wird es schnell sind die wichtigsten Fragen für den Mittwoch Nachmittag.

Für Johannes, Robert, Miklas und Mitja werden es ab Donnerstag dann drei spannende Regattatage. Das Teilnehmerfeld präsentiert mehrere hochkarätige Teams wie den Dänen Peter Wibroe oder den Russen Eugeniy Nikoforov. Neun Gegner sind es insgesamt und mit dem AMRT gehen insgesamt zehn Nationen an den Start.

Neben der Open Division startet gleichzeitig auch der Frauenwettbewerb. Für Deutschland startet das Team um Anke Lukosch und vertritt damit gemeinsam die Deutschen Farben in Polen.

AMRT Inside: Unser Mann für die Taktik

Zweiter Teil aus der Serie, Vorstellung unserer Stammcrew


Seit 2008 segelt er im Alster Match Race Team und ist zu einem festen Bestandteil geworden. An Bord überzeugt er mit seiner sehr konzentrierten Arbeit bei all seinen Aufgaben, sein perfektes Timining und Übersicht im Rennen machen ihn unverzichtbar. Neben der Taktik gehören meist auch der optimale Großtrimm sowie der Spinnakertrimm auf dem Vorwind zu seinen Tätigkeiten. Die Rede ist von unserem Taktiker Robert Lau.

Der Mann für die Taktik - Robert
Bevor Robert ins AMRT kam segelte er mehrere Jahre erfolgreich 420er im Hamburger Kader, wobei er die Rolle des Steuermanns ausübte. Danach segelte er hin und wieder J-24 und Offshore Yachten. Im Sommer 2008 kam Robert dann ins Team und segelte gleich mit der Deutschen Meisterschaft in Rendsburg sein erstes großes Event. Durch seine große Erfahrung aus dem 420er ist Robert vor allem auf den 3-Mann Schiffen wie der Streamline oder J-22 elementares Mitglied an Bord.

Auch abseits des Segelns begeistert sich Robert für verschiedene Sportarten und zählt Hockey und Bikepolo zu seinen Favoriten. Ab dem kommenden Herbst wird Robert aller Voraussicht nach an der TU in Hamburg-Harburg sein Studium beginnen.

Seine größten Erfolge im Match Race Team sind die Deutsche Vizemeisterschaft 2010 sowie die Qualifikation zum ISAF Nations Cup und zur Europameisterschaft 2011. Während Robert morgen mit dem Team Richtung Polen startet, fehlt er leider im August dem Team zur Europameisterschaft. 

"Robert ist einfach ein super Typ, wir haben Spaß an Land und auf dem Wasser. Mit seiner Taktik bringt er uns immer souverän über den Kurs und seine Fitness ist einfach nicht zu toppen" sagt Miklas über seinen Hintermann an Bord. 

Freitag, 15. Juli 2011

AMRT Inside: Zuwachs im Alster Match Race Team

Das Alster Match Race Team wächst, Verpflichtung aus dem Süden. Teil 1 der neuen Serie: "AMRT Inside".

Im Hinblick auf die nächsten Jahre hatte das AMRT mehr als nur sportliche Ziele am Anfang des Jahres. Ziel war es sich breiter aufzustellen und gute Segler ins Match Race Team einzuführen. Nun wurde der erste Schritt  etwas früher als geplant vollzogen, da die doch dünne Personaldecke zur Europameisterschaft hätte problematisch werden können.

Maximilian - unser Neuer
Daher entschieden sich Mitja und Miklas in Rücksprache mit dem restlichen Team den Bayer Maximilian Stöckl ins Alster Match Race Team zu holen. Seit Juni gehört der 22 jährige Wirtschaftsinformatik Student nun zum Team und kommt gleich bei dem wichtigstem Event des Jahres zum Einsatz, der Europameisterschaft.

Maximilian stellt eine Verstärkung in vielerlei Hinsicht für das Team dar. Zum einen ist er flexibel an Bord einsetzbar und wird zunächst das Vorschiff übernehmen. Zum anderen bringt er mit seinen 90kg genau die fehlenden Kilos mit, die zur Annäherung ans Idealgewicht benötigt werden. Als erster Bayer im Team segelt Maximilian für den Yacht-Club Bad Wiessee, dem Ausrichter der Match Race DM 2010, und bringt Erfahrung u.a. aus den Klassen Joker und Asso99 mit.

Durch seine Heimat am Tegernsee ist er strategisch auch für die südlichen Regatten sehr wichtig für das Team. So muss nicht immer das komplette Team aus dem Norden anreisen, sondern kann sich mit Maximilian direkt vor Ort im Süden verstärken.

Seinen ersten Regattaeinsatz bekommt Maximilian direkt zur EM im August und sorgt damit für eine kleine Rotation im Team. Geplant ist das Miklas den Groß- und Spitrimm übernimmt und seine Rolle als Genuatrimmer und Pit an Johannes abgibt.

In unser neuen Serie "AMRT Inside" wollen wir  über verschiedene Ereignisse, Interessen und Aktionen sowie einfach und direkt über uns berichten. Bis zur EM folgt u.a. wöchentlich die Vorstellung der Mitglieder des Kernteams. Auch wollen wir von verschiedenen Storys ab von der Regattabahn berichten. Den nächsten Teil erscheint am Montag, Teil drei folgt dann mit dem Abschlussbericht vom Nations Cup. Stay tuned! 

Dienstag, 12. Juli 2011

In einer Woche geht es los...

Nur noch sieben Tage, dann geht es los. 750 Kilometer über deutsche Autobahnen und polnische Landstraßen, neun bis zehn Stunden Fahrzeit später sind wir am Ort unseres ersten Highlights, Gdynia. Die Stadt an der polnischen Ostseeküste ist Gastgeber des ISAF Nations Cup Regional Final Europe II, einem der wichtigsten kontinentalen Match Race Events des Jahres. Zehn teilnehmende Teams aus zehn Nationen versprechen spannende, enge und anstrengende Rennen um jeden Zentimeter bis zur Ziellinie.


Mitten drin: das Alster Match Race Team in seiner besten Besetzung. Mitja wie immer an der Pinne, Robert in gewohnter Rolle mit Groß- und Spitrimm und dazu noch die Backstage, Miklas kümmert sich um Genau und Pit und auf dem Vorschiff und am Mast sorgt Johannes für den gewohnt reibungslosen Ablauf. Ein eingespieltes Team auf allen Positionen was sich auf die Herausforderung freut. Und Herausforderungen gibt es genug: die Boote unbekannt, hochkarätiges Teilnehmerfeld und ein unbekanntes Revier. Da wird den vieren nicht langweilig.

Diamant 3000, 10,6m lang, 2,8t schwer,
Segelfläche: 45m² am Wind, 85m² Spi
Die Veranstalter haben sich für die Diamant3000 als Yacht entschieden, eine 10,6m lange Kielyacht mit stolzen 2,8t Gewicht. Dazu kommen Backstage und ein 85m² Spinnaker. Bemerkung: komplett unbekanntes Schiff für das Team.
Das Teilnehmerfeld kommt mit einigen bekannten Gegnern daher. Der Däne Peter Wibroe und Eugeny Nikoforov gelten als die Topfavoriten. Dicht gefolgt von Matti Sepp (Estland), Robert Nyberg (Finnland) und Victor Svendsen (Norwegen), welche zum erweiterten Kreis gehören. Dazu kommen Teams aus Polen, den Niederlanden, Irland und Großbritannien. Mitja will mit seinem deutschen AMRT ins Halbfinale vordringen. Für ein Team aus dem Mittelfeld eine gute Herausforderung.

Die Unterkunft steht schon seit Wochen fest. Zusammen mit dem deutschen Damenteam um Anke Lukosch fiel die Entscheidung auf das nur 1km entfernte Hotel Ordis Gdynia. Schwimmbad und WLAN sollen für die nötige Entspannung und Erholung nach den langen Regattatagen sorgen.

Das Team hat sich vorgenommen viel und ausführlich über die Regatten zu berichten. Die Videokamera reist genauso wie Fotoapparat und Laptop mit nach Polen, um möglichst zeitnah und aktuell die Erlebnisse hier, auf Facebook und Twitter schildern zu können.

Doch vor der Abfahrt steht noch so einiges anderes auf dem Plan. Mitja und Miklas bereiten sich auf ihre Klausuren vor, Johannes arbeitet fleißig in seiner Firma und Robert bringt sein Praktikum zu Ende. Darüber hinaus müssen auch noch die Events im August organisiert werden, besonders die Europameisterschaft im finnischen Mariehamn. Viel Arbeit also vor vier spannenden Tagen in Polen.

Zeitplan:
Dienstag, 19. Juli: Anreise ins polnische Gdynia
Mittwoch, 20. Juli: Trainingstag und Eröffnungsfeier um 20 Uhr
Donnerstag, 21. Juli bis Samstag, 23. Juli: Regattatage ab 10 Uhr jeden Morgen
Samstag, 23. Juli: Siegerehrung und Abschlussfeier um 18 Uhr

Teilnehmerfeld:
Niederlande:  tbc
Norwegen: Geir Victor Svendsen, 469. der Weltrangliste
Dänemark: Peter Wibroe, 17.
Estland: Mati Sepp, 51.
Finnland: Robert Nyberg, 40.
Großbritannien: Andy Shaw, 85.
Deutschland: Mitja Meyer, ALSTER MATCH RACE TEAM, 70.
Irland: Sam Hunt, 397.
Polen: tbc
Russland: Eugeny Nikiforov, 53.

Eventwebsite: 
Polish Match Tour auf englisch und deutsch.


Sonntag, 10. Juli 2011

AMRT klettert auf Platz 70 der Welt

Seit Mittwoch rangiert das AMRT auf dem den 70. Platz in den ISAF World Match Racing Rankings. Damit ist das Team innerhalb der letzten eineinhalb Jahre auf einen Platz an seine eigene Bestleistung herangeklettert. Mit dem erfolgreichen Abschneiden in Plön (2. Platz) und einem guten Ergebnis beim Nations Cup kann Mitja Meyer sein Team mit dem nächsten Ranking Anfang August noch weiter nach oben steuern.
Nur sieben bzw. acht Plätze liegen Felix Oehme und Stefan Meister vor dem Alster Match Race Team im Ranking, dies sind um die 500 Punkte. Damit deutet sich noch ein spannender Kampf der Deutschen Top Drei in der zweiten Saisonhälfte an.

Zweiter Platz in Plön

Alster Match Race Team um Steuermann Mitja Meyer wird zweiter beim Plön Match Race, Europameister Mads Ebler (Dänemark) siegt, Deutsche Konkurrenz geschlagen. 

Beim dritten internationalem Match Race in Plön belegt das Alster Match Race Team einen zufriedenstellenden zweiten Platz und konnte sich damit sehr gut auf den kommenden Nations Cup vorbereiten. Bei sehr wechselhaften und teilweise überaus schwierigen Bedingungen wurden von der Wettfahrtleitung des Heizkörper Sailing Team insgesamt 13 Flights über die Bühne gebracht. Dies bedeutet leider dass die zweite Round Robin nicht vollendet werden konnte. Dem Ergebnis tat es keinen Abbruch und so steht das Endergebnis fest:
Foto by Berit Krüger

1. Mads Ebler, Dänemark
2. Mitja Meyer, Alster Match Race Team, Deutschland
3. Lars Hückstädt, Plön
4. Felix Oehme, Hamburg
5. Martin Boidin, Dänemark
6. Jan Schliemann, Bodensee

Das Alster Match Race Team, mit Johannes Noculak, Miklas Meyer, Robert Lau und Mitja Meyer an Bord der Hunter 707, ist sehr zufrieden mit seiner Leistung. "Wir kamen in jedes Rennen immer besser rein und kommen wieder in den richtigen tritt" kommentiert Johannes das erfolgreiche Regattawochenende für das AMRT. So ist der letzte Test vor dem Nations Cup überaus erfolgreich verlaufen.
Miklas resümiert weiter: "Wir haben hier und da noch ein paar Fehler im Timining gemacht, sind manche Manöver etwas unsauber gefahren und auch teilweise etwas unaufmerksam. Am zweiten Tag ging es dann immer besser und wir haben nur noch wenige Fehler gemacht!"

Foto by Berit Krüger
Weiterhin konnte sich das Team gerade gegen die Deutschen Teams gut durchsetzen und verbuchte hier nur eine Niederlage in der ersten Round Robin. Am Dänen Mads Ebler bissen sich die vier jedoch die Zähne vergeblich aus. Beide Rennen gingen knapp nach harten Kämpfen verloren. "Der (Mads Ebler) macht einfach keine Fehler!" fasst Robert in einem Satz zusammen.
Bei teilweise sehr leichten Winden am Sonntag zeigte das Team um Mitja am Steuer dann sein volles Potenzial und siegte in allen Rennen souverän. So soll es dann auch ab kommender Woche beim Nations Cup in Polen aussehen.

Fotos und Videos folgen schnellst möglich in den kommenden Tagen. 

Freitag, 8. Juli 2011

Morgen: Match Race Plön

Am Samstag um 10 Uhr starten die Wettfahrten beim Plön Match Race Grade 3, Deutsche Topteams und Europameister aus Dänemark mit dabei. 


Siegerteam 2010: Robert, Miklas,
Johannes und Mitja
Am morgigen Samstag beginnt mit dem Skippersmeeting um 9 Uhr das Plön Match Race 3, welches ausgerichtet und veranstaltet wird vom Heizkörper Sailing Team. Auf vier Yachten vom Typ Hunter707 treten neun Teams aus 4 Nationen an, um ihren Besten zu ermitteln.

"Wir erwarten spannende Rennen, schwierige Rennen aber auch eine gute Vorbereitung auf den Nations Cup" gibt Steuermann Mitja Meyer den Kurs des Alster Match Race Teams an. Das AMRT startet als Vorjahressieger in die Veranstaltung und ist bisher in Plön Verlustpunkt frei. Mit Mitja an Bord ist zum ersten Mal in 2011 das komplette Nations Cup Team mit Taktiker Robert Lau, Trimmer Miklas Meyer und Vorschiffsmann Johannes Noculak.

Hinweis: Das Team wird über den eigenen Twitter-Account zeitnah das Renngeschehen vor Ort kommentieren.Zugang zum Account über die Twitterbox rechts auf dieser Seite oder auf Twitter direkt. Natürlich wird die Ergebnisse gleichzeitig auch der Facebook Seite des Teams präsentiert. Darüber hinaus ist es geplant ein Video als Tageszusammenfassung zu präsentieren, ob dies zeitlich möglich ist entscheidet sich nach Wind und Wetter. 

Freitag, 1. Juli 2011

Update: Training auf Hunter 707

Morgen fahren Mitja, Robert und Miklas nach Plön um zusammen mit dem Heizkörper Sailingteam zu trainieren. Mit an Bord beim AMRT wird der Plöner Jannik Bartz sein, der für die Trainingseinheit Johannes ersetzen soll.

Trainiert wird auf den 4-Mann Yachten Hunter 707, den Yachten des Plön Match Race welches kommendes Wochenende stattfindet. Bei Wind um die 20kt steht ein straffes Trainingsprogramm an, welches innerhalb von sieben Stunden absolviert werden soll. Schwerpunkte liegen zum Beispiel in Time on Distance Übungen oder Downwind Szenarien.




UpdateAm Samstag absolvierte Mitja mit seinem Team ein erfolgreiches Training, welches hauptsächlich zur Bootsgewöhnung und zum ausprobieren neuer Ideen genutzt wurde. Insgesamt wurde sechs Stunden bei Wind um 12 Knoten trainiert, ganze drei davon in strömenden Regen. Unterstützt wurde die Trainingsarbeit durch den Plöner Umpire Martin Clasen mit vielen Tipps zu Regeln und den direkten Strafen auf dem Wasser.

Am Wochenende folgt nun das zweite Match Race der Saison und endlich kehrt auch Johannes wieder zurück an Bord. Nach seinem Start in die Selbstständigkeit als Segelmacher Anfang des Jahres ist er nun rechtzeitig zur finalen Vorbereitung zum Nations Cup als wichtiges Teammitglied wieder dabei.