Sonntag, 10. Juli 2011

AMRT klettert auf Platz 70 der Welt

Seit Mittwoch rangiert das AMRT auf dem den 70. Platz in den ISAF World Match Racing Rankings. Damit ist das Team innerhalb der letzten eineinhalb Jahre auf einen Platz an seine eigene Bestleistung herangeklettert. Mit dem erfolgreichen Abschneiden in Plön (2. Platz) und einem guten Ergebnis beim Nations Cup kann Mitja Meyer sein Team mit dem nächsten Ranking Anfang August noch weiter nach oben steuern.
Nur sieben bzw. acht Plätze liegen Felix Oehme und Stefan Meister vor dem Alster Match Race Team im Ranking, dies sind um die 500 Punkte. Damit deutet sich noch ein spannender Kampf der Deutschen Top Drei in der zweiten Saisonhälfte an.

Zweiter Platz in Plön

Alster Match Race Team um Steuermann Mitja Meyer wird zweiter beim Plön Match Race, Europameister Mads Ebler (Dänemark) siegt, Deutsche Konkurrenz geschlagen. 

Beim dritten internationalem Match Race in Plön belegt das Alster Match Race Team einen zufriedenstellenden zweiten Platz und konnte sich damit sehr gut auf den kommenden Nations Cup vorbereiten. Bei sehr wechselhaften und teilweise überaus schwierigen Bedingungen wurden von der Wettfahrtleitung des Heizkörper Sailing Team insgesamt 13 Flights über die Bühne gebracht. Dies bedeutet leider dass die zweite Round Robin nicht vollendet werden konnte. Dem Ergebnis tat es keinen Abbruch und so steht das Endergebnis fest:
Foto by Berit Krüger

1. Mads Ebler, Dänemark
2. Mitja Meyer, Alster Match Race Team, Deutschland
3. Lars Hückstädt, Plön
4. Felix Oehme, Hamburg
5. Martin Boidin, Dänemark
6. Jan Schliemann, Bodensee

Das Alster Match Race Team, mit Johannes Noculak, Miklas Meyer, Robert Lau und Mitja Meyer an Bord der Hunter 707, ist sehr zufrieden mit seiner Leistung. "Wir kamen in jedes Rennen immer besser rein und kommen wieder in den richtigen tritt" kommentiert Johannes das erfolgreiche Regattawochenende für das AMRT. So ist der letzte Test vor dem Nations Cup überaus erfolgreich verlaufen.
Miklas resümiert weiter: "Wir haben hier und da noch ein paar Fehler im Timining gemacht, sind manche Manöver etwas unsauber gefahren und auch teilweise etwas unaufmerksam. Am zweiten Tag ging es dann immer besser und wir haben nur noch wenige Fehler gemacht!"

Foto by Berit Krüger
Weiterhin konnte sich das Team gerade gegen die Deutschen Teams gut durchsetzen und verbuchte hier nur eine Niederlage in der ersten Round Robin. Am Dänen Mads Ebler bissen sich die vier jedoch die Zähne vergeblich aus. Beide Rennen gingen knapp nach harten Kämpfen verloren. "Der (Mads Ebler) macht einfach keine Fehler!" fasst Robert in einem Satz zusammen.
Bei teilweise sehr leichten Winden am Sonntag zeigte das Team um Mitja am Steuer dann sein volles Potenzial und siegte in allen Rennen souverän. So soll es dann auch ab kommender Woche beim Nations Cup in Polen aussehen.

Fotos und Videos folgen schnellst möglich in den kommenden Tagen.