Donnerstag, 22. Juli 2010

Match racing - Open - Wednesday 21 July 2010

Gestern ist die neue Weltrangliste der ISAF erschienen. Durch den Sieg beim Match Race in Plön konnte sich das Alster Match Race Team um seinen Skipper Mitja Meyer wieder etwas nach oben arbeiten und steht nun auf Platz 133. Deutlich zu spüren bei den Punkten sind die wenigen guten Resultate aus dem letzten Jahr, so dass weiterhin nur 7 Events mit knapp über 4000 Punkten eingebracht werden.
Das Team ist mit Platz 133 natürlich nicht komplett zufrieden und sieht noch einiges an Arbeit vor sich, um wieder die Top 100 zu knacken. Jedoch verläuft die Saison doch einigermaßen nach Plan und die Highlights stehen erst noch bevor.

In der Deutschen Rangliste ist das Team derweil auf Platz 4 geklettert. Dies hat neben den sportlich guten Ergebnissen des Teams auch mit der Inaktivität der anderen Topsegler zu tun.

Sonntag, 4. Juli 2010

Sieg beim Plön Match Race 1


++++ UPDATE: ++++
Sieg beim Plöner Match Race.
Das Alster Match Race Team konnte sich am Wochenende gegen sieben Teams aus Deutschland, Polen und Italien souverän durchsetzen. Mitja, Miklas, Ulf und Johannes gewannen zunächst ihre Vorrundengruppe ohne Niederlage. Im Finale gegen den Sieger der Gruppe B, HSC Jugendtrainer Christioph Krautzik, musste das Team etwas mehr fighten als bisher. Am Ende stand dann doch der sichere Wettfahrt- und Gesamtsieg. Die weiteren Finalrennen vielem den Windmangel und Zeitlimit zum Opfer. An beiden Tagen waren die Rennen immer wieder verschoben wurden und bei sehr wenig Wind gesegelt.


++++ UPDATE: ++++
Morgen startet in Plön die Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft mit dem Plön Match Race 1. Das Team erwartet schwierige schwachwindige Bedingungen gepaart mit Temperaturen von über 30° Celsius. So wird es spannend ob und wie gesegelt wird und wie das Team mit dieser Wetterlage zurecht kommt. Einfach wird es nicht!
Erster Start dann morgen um 10 Uhr in Plön.

Ab morgen segelt das AMRT auf dem Plöner See wieder Match Race. Der Plöner Segler Verein veranstaltet sein erstes Match Rae in diesem Jahr auf den neuen  Booten vom Typ "Hunter 707". Für das Team segeln Mitja, Miklas, Ulf und Johannes gegen sieben Mannschaften aus Deutschland, Polen und Italien. Dieses Event ist der erste Test in der Vorbereitung zur Deutschen Meisterschaft und für das AMRT damit ein Kompromiss aus Training und Regatta. Augenmerk liegt hierbei auf den Manöverabläufen in der 4-Mann-Crew und der optimalen Konstellation des Teams für die DM.
Anfang August folgen dann die nächsten Schritte der Vorbereitung der Deutschen Meisterschaft. Damit sich das Team bestmöglich auf die Abläufe an Bord eines 4-Mann-Boot einstellen kann wird dann hauptsächlich auch zu viert trainiert. Neben einem weiteren Wochenende in Plön folgt dann ein Training im dänischen Middlefart auf "match28". Dann kehren auch Robert und Zino zurück aus ihrem Urlaub und für Johannes beginnt dieser. Direkt im Anschluss an das Training in Dänemark folgen dann die Danish Youth Nationals im Match Race.

Mehr Infos zum Event gibt es hier.

Die Teilnehmerliste:

Nr.
World Ranking 
Surname
First Name
Nationality 
1
154
Meyer
Mitja
GER
2
180
Michal
Strusinski
POL
3
244
Hückstädt
Lars
GER
4
253
Miele
Armando
ITA
5
269
Huynh
Trung
GER
6
565
Krautzik
Christoph
GER
7
977
Kriebel
Stefan
GER
8
1192
Zeludziewicz 
Krzysztof 
POL

Donnerstag, 1. Juli 2010

Das war die Kieler Woche 2010

Kiwo Donnerstag
Es ist Donnerstag. Das heißt bei der Kieler Woche: Der Wechsel vom olympischen zum internationalen Teil ist erfolgt. Für das AMRT bedeutet dies der Umstieg von ORC2 Schiff "halbtrocken" auf den Drachen.
Gestern wurde der Seebahn Teil mit der IDM See vorerst abgeschlossen. Das Team der halbtrocken mit den drei AMRTs Robert, Mitja und Miklas an Bord sind auf Platz 10 gelandet. Dies ist sicherlich noch ausbaufähig, aber zunächst doch zufriedenstellend. Bis zur ORC WM im September steht jedoch doch noch einiges auf dem Programm, was es zu optimieren gilt.
Heute hat dann der internationale Teil begonnen. Die AMRT Crew segelt in der Drachen Klasse gegen die internationale Konkurrenz. Es kamen heute leider keine Wettfahrten auf der Bahn Kilo zustande. So konnte das Team um Skipper Mitja mit seinen Trimmern Miklas und Zino nur das Schiff optimieren und auf Rennen warten. Morgen geht es dann hoffentlich los.


Es ist wiedereinmal alles vorbei. 9 Tage Kieler Woche und nahezu an allen Tagen wurde gesegelt. Mittendrin das AMRT mit Mitja, Robert, Zino und Miklas.
Vom 19. bis 23. Juli fanden sie sich wieder auf den Kiel Cup Bahnen Alpha und Foxtrott. Zino segelte an Bord der X-99 Immac X und wurde Sieger der Kieler Woche. Die anderen drei segelten an Bord des ORCII Schiffes Halbtrocken. Das Welcome Race an den ersten zwei Tagen, welches das Feld von Kiel nach Eckernförde und zurück bringen sollte, musste abgebrochen werden. Der gerade frisch laminierte Bug sollte bei über 20 Knoten Wind nicht überbeansprucht werden. So blieben nur die drei Tage mit den Rennen um die Deutsche Meisterschaft See Inshore. Der ganz große Coup wollte nicht gelingen und so landete das Team nur auf Rang 10 von 25. Die Rennen waren bei zumeist leichten Winden anspruchsvoll und mit einer durchwachsenden Serie beendet.
Am Donnerstag begann dann für Mitja, Miklas und Zino der Internationale Teil der Kieler Woche. Auf der Bahn Kilo segelten sie zusammen mit H-Booten und KZV in der Drachenklasse. Nach Startverschiebung und späteren Abbruch am Donnerstag wurden dann am Freitag die Rennen gestartet. Drei Wettfahrten wurden bei leichten bis mäßigen Winden und kurzen Wellen absolviert. Mit den Plätzen 5, 2 und 8 wurden die drei Tages dritte und lagen damit über den Erwartungen. Am Sonntag folgte dann bei ziemlich leichten Wind eine verkürzte Wettfahrt mit späteren Abbruch des Tages. Leider sprang nur ein 11. Platz heraus und nur noch Platz 4 Gesamt. Der Abschlusstag der Kieler Woche brachte dann perfekte Bedingungen und weitere zwei Wettfahrten. Skipper Mitja fand mit seinem Team leider keinen guten Weg durch den Tag und verlor zwei weitere Plätze Gesamt.
Am Ende sprang damit "nur" Platz 6 heraus. Nach Platz 3 am Anfang zwar enttäuschend, jedoch trotzdem ein beachtliches Ergebnis.