Montag, 19. November 2012

AMRT beendet Saison 2012 mit Platz 6 auf der Alster

Mit gemischten Gefühlen beendet das Alster Match Race Team mit Mitja, Miklas und Robin die Saison 2012 auf der Alster. Mehr als der gesetzte sechste Platz sprang nach zwei Tagen Segeln nicht heraus.

Der Hamburger Segel-Club hatte für das vergangene Wochenende zum Alster Act 22 und dem ersten und letzten Match Race dieses Jahres auf der Alster geladen. Auf sieben neuen Booten von Typ Bavaria B/one segelten 12 Teams aus sechs Nationen um die Weltranglistenpunkte dieses Grade 3 Events. Beachtenswert: vier der fünf teilnehmenden Teams kamen vom NRV!

Der Modus der Veranstaltung sah eine Round Robin in zwei Gruppen mit anschließendem Halbfinale und Platzierungsrennen vor. Die nach der letzten ISAF Weltrangliste eingeteilten Gruppen versprachen vor allem in Gruppe B spannende Rennen, da alle vier NRV Mannschaften in dieser Gruppe gelandet sind und nur die ersten zwei sich für das Halbfinale qualifizieren konnten.

Für das AMRT saß neben Mitja und Miklas zum ersten Mal Robin Zinkmann an Bord, welcher das Team als Taktiker und Vorwindtrimmer unterstützte. Doch für die drei begann die Round Robin nicht nach Plan. Nach gewonnenem Start gegen Felix Oehme (NRV) machte sich die mangelnde Erfahrung mit den neuen B/One bemerkbar und das Rennen ging nach ein paar kleineren Fehlern klar verloren. Die blitzartige Auswertung vor dem nächsten Rennen noch auf dem Wasser brachte Lösungen zu Tage und sorgte für drei Siege in Serie. Das letzte Rennen gegen die bisher ungeschlagene NRV Crew von Sven-Erik Horsch (NRV) sollte die Entscheidung zwischen Halbfinale oder nur Kampf um Platz 5 bringen. Auch hier konnte der Start gewonnen werden, doch mangelnde Geschwindigkeit und ein unglücklicher Winddreher in der Nachstartphase sorgte schnell für den Verlust der Kontrolle und schlussendlich für die zweite Niederlage.

Mit Platz drei in der Gruppe hinter Horsch und Oehme stand am Sonntag die Runde um Platz 5 an, welche in zwei Rennen ausgesegelt werden sollte. Im ersten Rennen siegte Mitja mit seiner Crew gegen Roger Stocker aus der Schweiz souverän. Im finalen Rennen gegen die Dänen um Lucas Lier folgte ein spannender und enger zwei Kampf. Insgesamt zwei knappe Penaltys für das AMRT waren schlussendlich dann etwas zu viel und sorgten für eine dritte Niederlage und Platz 6 im Ergebnis.

Wir danken der Organisation und Wettfahrtleitung des HSC für ihre tolle Wettfahrtleitung des kalten und teilweise nassen Saisonabschluss. Gratulation an unsere Trainingspartner Felix Oehme, Niklas von Meyerinck und Klaas Höpcke zum verdienten Sieg vor Lars Hückstedt und Sven-Erik Horsch. Auf Platz neun komplettiert Florian Haufe das starke NRV Ergebnis.

Bilder und Ergebnisse: http://www.hamburger-segel-club.de/de/segeln/match-racing/alster-act-22.html
Bericht von Felix: http://www.nrv.de/aktuelles/news/news-single/article/gelungenes-saisonfinale-fuer-das-nrv-match-race-team.html

Wir verabschieden uns jetzt von der Saison 2012 und gehen in die Winterpause und wünschen allen einen gemütlichen Ausklang des Jahres.

Schweizer Meisterschaft, der "Sommer" und Veränderungen

++++ Schweizer Meisterschaft ++++

Bei der Schweizer Meisterschaft im August wird das AMRT enttäuschend nur siebter. Bei der vor Romannshorn und Friedrichshafen auf dem Bodensee ausgesegelten Meisterschaft auf blu26 fand das Team erst spät zu seiner Stärke. 

Nach dem dritten Platz im April vor Konstanz stellte das Finale der Schweizer Meisterschaft erst die zweite Regattateilnahme des AMRT in dieser Saison da. Gleich mit zwei neuen an Bord trat Steuermann Mitja an. Adrian Maier-Ring und Christoph Hardt komplettierten mit Miklas die Mannschaft. Der Plan Halbfinale musste von den vieren leider schnell begraben werden. Der Trainingsrückstand gegenüber den anderen Teams machten sich bemerkbar, der schwierige Wind und fragwürdige und diskutable Schiedsrichterentscheidungen taten ihr übriges.

Die Ergebnisse gibt es hier: http://www.volvomatchracecup.ch/index.php/en/romanshorn/results

Vielen Dank auch hier an die Organisatoren und vor allem Adrian für einen seinen recht spontanen Einsatz für das Team.

++++ Sommersaison ++++

Der Sommer als solches stellte sich für das Team zum Ende als einer der Segel ärmsten überhaupt heraus. Neben der Schweizer Meisterschaft wurde kein weiteres Event bestritten. Die Kombination von Studium, Arbeit und räumlicher Entfernung machte es schwierig zu trainieren und sich konsequent auf Regatten vorzubereiten. So viel der Entschluss es dieses Jahr alles etwas ruhiger zu betreiben.

++++ Veränderung 1: Der Club ++++

Mitja und Miklas starten seit dem Sommer für den Norddeutschen Regatta Verein (NRV) und bestritten mit der Schweizer Meisterschaft die erste Regatta unter dem neuen Stander. Im NRV kann das Team jetzt zusammen mit den besten deutschen Match Race Seglern wie Felix Oehme oder Jan-Eike Andresen trainieren.

++++ Veränderung 2: Weltrangliste ++++

Doch diese Entwicklung macht sich auch in der Weltrangliste bemerkbar. In der aktuellen Fassung vom 31. Oktober steht das Team international nur noch auf Rang 161 und national nur noch auf Platz 7. Insgesamt sind nur noch 6 (statt 8) Events in der Wertung, darunter die wenigen Punkten der hochkarätigen  Europameisterschaft und des Nations Cup aus der letzten Saison.

Als letztes und drittes Event bestritt Mitja mit seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende den Alster Act 22. Den Bericht gibt es an einer anderen Stelle auf dieser Seite. Der sechste Platz wird jedoch noch ein paar Punkte für die Weltrangliste bringen.

++++ Winterpause ++++

Mit dem Alster Act wird sich Mitja mit seiner Mannschaft in die Winterpause verabschieden. Die Pläne für 2013 werden dann sobald näheres steht im kommenden Frühjahr veröffentlicht.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Mitja Meyer hält sich in den Top 100

Mit der Weltrangliste vom 13. Juni verweilt das Alster Match Race Team mit seinem Skipper unter den besten 100 der Welt. Mit acht Events in der Wertung und 4463 Punkten liegt Mitja auf dem 96. Platz. 
Auszug aus der ISAF Rangliste: Deutschen Top 10

Durch das schwache Jahr 2011 mit nur vier gesegelten Events, davon zwei Grade 2 Events, fehlen dem Team aus dem vergangenen Jahr viele Punkte und profitiert aus den Erfolgen von 2010 und und aus diesem Jahr. Mit dem nächsten Ranking Mitte Juli wird Mitja seine Top 100 Position vermutlich verlieren. Dies geschieht durch die Abwertung der älteren Events, welche nach mehr als 365 Tagen nur noch 50% ihrer Punkte bringen. Nach zwei Jahren werden sie ganz gestrichen.

Ab dem Juli Ranking bringt das Team nur noch sieben Events in die Wertung ein und wird mit vermutlich 3476 nur noch im Bereich der Besten 150 Steuermänner liegen. Der aktuell dritte Platz in der deutschen Rangliste muss dann vermutlich auch abgegeben werden.

Freitag, 1. Juni 2012

Volvo Open Swiss Match Racing






Alster Match Race Team qualifiziert sich für das Finale der Schweizer Meisterschaft in Romanshorn. Zweites Event in dieser Saison und erste Meisterschaft. 

Vom 16.-19. August wird Steuermann Mitja Meyer mit seinem Team auf dem Bodensee gegen die Schweizer Elite um die Schweizer Meisterschaft im Match Race kämpfen. Der dritte Lauf des Volvo Match Race Cup stellt in Romanshorn gleichzeitig das Finale dar und wird auf sechs Yachten vom Typ blu26 ausgesegelt.

blu Bayern Cup 2012, Foto: Tom Gonsior
Nach der Absage von der Studenten WM und der DM 2012 freut sich das Team doch eine Meisterschaft zu segeln und gab gestern die offizielle Teilnahmeerklärung beim Veranstalter ab. Der dritte Platz beim Match Race in Kreuzlingen im April ließ das Team nach Absage von Zbroja und Monin (Platz 1 und 2) nachrücken. "Wir hoffen auf Wind, ein gutes Wochenende für uns und das glückliche Händchen was man im Match Race halt so braucht" erklärt Crew-Manager Miklas Meyer die Gedanken des Teams. Mit den blu26 Yachten kommt das Team ja bekanntermaßen bestens zurecht.

Mehr Informationen: http://www.volvomatchracecup.ch/index.php/en/ und https://www.facebook.com/VolvoMatchRaceCup

Mittwoch, 30. Mai 2012

Studenten Weltmeisterschaft und DM 2012

Am heutigen Mittwoch hat das Alster Match Race Team um Steuermann Mitja Meyer seine Nominierung zur Studenten Weltmeisterschaft im Match Race im September zurückgegeben. 

Crew-Manager Miklas Meyer erklärt die Entscheidung: "Uns ist aufgrund der zeitlichen Lage und unseren Verpflichtungen an unseren Universitäten es leider nicht mögliche eine adäquate und notwendige Vorbereitung für so ein Event zu bestreiten. Wir fahren nicht zu einer Studenten WM um letzter zu werden, nur dabei sein reicht uns nicht!" So hat das Team heute die Konsequenz aus dieser Entscheidung und Situation gezogen und seine Nominierung dem adh und der Match Race Vereinigung zurück gegeben. 

Als weitere Gründe zählte das Team die hohen Kosten für ein Event mit Status Grade 3 auf sowie der hohe bürokratische Aufwand von Seiten der FISU und des adh. Das bedauern dieser Entscheidung war allen im Team anzumerken, doch nur für ein tolles Event und für den Spaß wollte keiner nach Frankreich reisen. 

Darüber hinaus wird das AMRT auch nicht an der Deutschen Meisterschaft im Match Race 2012 teilnehmen. Die während der Travemünder Woche vom 21.-24. Juli stattfindende Meisterschaft wird die zweite in Folge sein, an der Mitja mit seinem Team nicht teilnimmt. Grund hierfür ist, ebenso wie für die Studenten WM, die ungünstige Lage während der Klausurenphase der Uni. 

"Leider können wir auch in diesem Jahr keinen Angriff auf den deutschen Titel starten, obwohl wir uns nach unser Vizemeisterschaft 2010 den Sprung nach ganz oben schon wünschen. Aber leider gehen zur Zeit andere Dinge vor und genießen während gewisser Zeiträume oberste Priorität" erklärt Miklas. Aber ganz ohne Meisterschaft wird das AMRT in 2012 nicht bleiben. An welcher das Team teilnehmen wird, möchte es jedoch erst am Freitag verraten. 

Donnerstag, 17. Mai 2012

Wieder Top 100

AMRT Steuermann Mitja Meyer ist nach dem guten Ergebnis in Kreuzlingen wieder in den Top 100 der Weltrangliste. 


Mit der am 16. Mai vom Weltseglerverband ISAF veröffentlichen aktuellen Match Race Weltrangliste wird AMRT Steuermann Mitja Meyer auf Platz 93 geführt. Damit ist das Team nach November 2011 wieder zurück unter den besten 100 der Welt. Durch die über zwei Jahre hin berechnete Weltrangliste und der wenig gesegelten Events im letzten Jahr wird es jedoch spannend zu sehen ob das Team diesen Platz halten kann.

Gleich bedeutend mit dem 93. Platz der Welt kletterte Mitja auch einen Platz in Deutschland nach oben und wird nun auf dem dritten Rang geführt. Nummer 1 in Deutschland ist weiterhin Felix Oehme und sein NRV Match Race Team.



Montag, 30. April 2012

Starker Saisonauftakt - AMRT wird 3. in Kreuzlingen


Das Alster Match Race Team mit Mitja, Miklas, Robert und Max startet in Kreuzlingen (Schweiz) mit einem dritten Platz erfolgreich in die Saison. Lange hat es nicht nach einer guten Leistung des Teams ausgesehen, doch zum Ende der Serie überzeugt das Team durch starke Leistungen in den entschiedenen Rennen. 

Seit heute Morgen ist das Team zurück im Alltag nach einem langen Segel- und Regattawochenende. Bereits am vergangenen Donnerstag ging es los mit einem mehrstündigen Training auf dem bayrischen Tegernsee. Durch die Unterstützung vom "sailingcenter - Segelsport am Tegernsee" konnte bereits vor dem Event das erste Mal in diesem Jahr auf blu26 trainiert werden. Die Winterpause war doch wieder lang und die Abläufe saßen noch nicht ganz so wie sie sollten.

Auftakt der Saison 2012

Am Freitag folgte dann die Weiterreise nach Kreuzlingen an der Schweizerseite vom Bodensee. Der Event begann mit dem offiziellen Training, währenddessen der Wind immer weniger wurde. Um 14 Uhr begannen dann bei leichter Thermik die Wettfahrten. In der dritten Startgruppe folgte dann das erste Rennen der Saison für Mitja und seine Mannschaft. Beim immer schwächer werdenden Wind erreichten die vier jedoch nie die gewünschte und nötige Bootsgeschwindigkeit und verloren das Rennen haushoch. Da der Wind jedoch komplett einschlief folgte eine mehrstündige Startverschiebung auf dem Wasser. Erst am Abend folgte dann ein nächster Startversuch. Das AMRT trat im ersten Versuch gegen Tino Ellegast an, bekam jedoch wieder nicht den richtigen Druck in die blu. Glücklicherweise hört der Wind kurz hinter der Luvtonne dann komplett wieder auf und nach einiger Zeit "hilflosen" treiben der Boote wurde dann die Wettfahrt abgebrochen. Bilanz Tag 1: Schlechtes Timing, schlechte Geschwindigkeit. 0:1 Niederlagen und nicht nur gefühlt ein ganz schlechter Tag! 


Samstag, Tag der ersten Entscheidungen

Um 8 Uhr morgens war bereits abzusehen, das der Tag so anfängt, wie der letzte aufgehört hat. Kein Wind und Startverschiebung für mehrere Stunden. Erst um 12 Uhr begann dann der Tag und das mit einem Paukenschlag. Kräftiger, warmer Föhnwind mit Böen von über 15 Knoten. Für alle eine Überraschung! Gegen den an eins gesetzten Schweizer Monin begann der Tag mit einem starken Vorstart. Jedoch verlor Mitja und sein Team genauso wie im folgenden Rennen gegen Joni Steinlein (Konstanz) kurz vor dem Start die Kontrolle über den Gegner. Anders als gegen Steinlein konnte gegen Monin nicht gewonnen werden, und so stand es schon 1:2 für das Team. Die große Überraschung des Tages folgte dann im vierten Match des Tages. Gegen das NRV Team um Florian Haufe fing man sich drei Penaltys im Vorstart und damit die Schwarze Flagge. Disqualifikation in einem Match, das erste Mal fürs AMRT. So können vier Minuten Unkonzentriertheit, vermeidbare Fehler und mindestens strittige Schiedsrichterentscheidungen doch für große Überraschungen sorgen. Danach konnten die letzten Rennen für den Tag, das zweite war erst um 20:00 Uhr beendet, gegen die Schweizer Mannschaften Erni und Stocker gewonnen werden. Bilanz Tag 2: Viele Überraschungen, Durchwachsene Leistungen und Prämieren. 4:3 Siege nach dem zweiten Tag und die Chance aufs Halbfinale noch rechnerisch möglich. 


Starke Steigerung und spannende Rennen

8 Uhr Morgens und gleiches Bild auch am Sonntag: mehrere Stunden warten bis um 12 Uhr gestartet wurde. Gegen Ellegast und den Polen Zbroja standen die Entscheidungsrennen für Mitja, Robert, Miklas und Max an. Nur zwei Siege konnten den Einzug ins Halbfinale sichern. Und so sollte es kommen. Starke Leistung in allen Bereichen zauberte das Team zu aller Überraschung am Sonntag auf den Parcours und machte mit zwei Siegen den Einzug als dritter der Round Robin in die nächste Runde sicher. Doch leider gibt es zwei Leider. Zunächst verletzte sich Max beim bergen des Spinnakers gegen Zbroja seinen Kopf am Vorschiffsluk. Das Team entschied sich Max aus gesundheitlichen Gründen lieber auf der Teamplattform zu lassen und holte Christoph Hardt an Bord. Christoph trainierte schon öfters mit Mitja und Miklas in Hamburg und hatte mit dem Konstanzer Team von Joni Steinlein teilgenommen. Zweites Leider: Aufgrund des Zeitmangels wurden die Rennen des Halbfinales gestrichen und so zog das AMRT "nur" ins kleine Finale ein. 
Hier warteten nun Tino Ellegast und noch ein paar Überraschungen. Im ersten Rennen sorgte Miklas für „Mann über Bord“ Nummer zwei und drei am Wochenende. War Robert noch im Prestart gegen Steinlein bereits am Samstag schwimmen gegangen, riss Miklas auf der ersten Kreuz Christoph mit ins Wasser, als er beim ausreiten das falsche Seil griff. Rennen verloren, 0:1 hinten. Von nun an Attacke! Und die Umsetzung folgte zu gleich. Starke Vorstarts und starkes Segeln mit sehr engen und knappen Manövern sorgten für die Siege eins und zwei und damit der 2:1 Sieg im kleinen Finale gleichbedeutend mit dem dritten Platz! 
Bilanz: Kontinuierliche Leistungssteigerung vom ersten bis zum letzten Rennen mit einem doch unerwarteten Ende mit einem Platz auf dem Treppchen. Max geht es auch soweit wieder gut! 

Nun folgt eine etwas längere Regattapause bis in den Sommer, später dazu mehr. Mit der nächsten Neuberechnung der Weltrangliste wird Mitja voraussichtlich wieder in die Top 100 der Welt einziehen. 

Dank gilt neben den Veranstaltern und Organisatoren um Felix Somm auch dem sailingcenter für ideale Trainingsbedingungen, Christoph dass er eingesprungen ist und unseren Sponsoren und Partnern für die Unterstützung. 


Donnerstag, 26. April 2012

Erste Regatta 2012

Um 10:20 Uhr startet heute morgen die erste Regattareise für das AMRT 2012. Mit Lufhansa Flug LH 2063 fliegen Mitja, Miklas und Robert von Hamburg nach München und treffen dort mit Max zusammen. Am Tegernsee steht dann ein erstes mehrstündiges Training für den Nachmittag an bevor es morgen weiter nach Kreuzlingen geht.  

"Wir freuen uns sehr wieder an den Tegernsee zu kommen, auch wenn es dieses mal nur ein paar wenige Stunden sind. Die Möglichkeit hier noch einmal vor dem Event intensiv zu trainieren ist sehr wichtig für uns" erklärt Miklas diese Maßnahme. Zum Abend hin stellt eine Mannschaft von sailingcenter am Tegernsee noch als Trainingsgegner zur Verfügung.

Am Freitag reist das Team dann mit dem Auto weiter nach Kreuzlingen. Dort beginnt um 9 Uhr morgens das offizielle Training, ab Mittag starten dann die ersten Rennen des Bodensee Match Race Act II. Bis Sonntagabend soll dann um Weltranglistenpunkte gesegelt werden. Mit den Schweizern Eric Monin und Roger Stocker sowie Tino Ellegast als Deutscher Spitzensegler steht eine starke Konkurrenz auf der Startliste.

"Ich freue mich sehr auf den Saisonstart, endlich wieder segeln und das auf den uns gut bekannten blu26. Wenn jetzt noch der Wind mitspielt können wir nicht klagen" freut sich Max bereits im Vorfeld. Max übernimmt am Bodensee die gewöhnlich von Johannes ausgeführte Rolle auf dem dem Vorschiff, während Mitja, Robert und Miklas an gewohnter Stelle an Bord zu finden sind.

Mehr News schon heute Abend und dann ab morgen zeitnah über Twitter und Facebook.

Mittwoch, 18. April 2012

8 Tage bis zum Saisonauftakt

In etwas mehr als einer Woche starten das Alster Match Race Team zu seinem ersten Event der Saison. Anders als in den vergangenen Jahren diesmal nicht auf der Alster, in Hamburg oder Deutschland. Für Mitja, Robert, Miklas und Max geht es über München auf den Bodensee. Vor Kreuzlingen in der Schweiz wird dann der Bodensee Match Race Act II ausgesegelt.
Vom 27.-29. April geht es dann an drei Tagen in mehreren Runden gegen neun weitere Teams aus vier Nationen. Mitja ist mit seinem Team als Platz 106 der Weltrangliste als viertes gesetzt.


16 Eric Monnin SUI
57 Roger Stocker SUI
64 Patryk Zbroja POL
112 Mitja Meyer GER Alster Match Race Team
185 Tino Ellegast GER
320 Joni Steinlein GER
327 Lukas Erni SUI
560 Max Trippolt AUT
866 Julian Flessati SUI
Qualifikant von ACT I

Ziel ist es mit einer guten Platzierung in die Saison zu starten und am Besten gleich wieder in die Top 100 der Weltrangliste einzuziehen. Vor dem Hintergrund das dann Robert und Max ihrere ersten Stunden auf dem Wasser mit dem Team verbringen werden, sicherlich kein einfaches unterfangen. Bis es denn nun losgeht stehen für alle noch einige Stunden an der Uni und bei der Arbeit an und hoffentlich doch noch die eine oder andere Stunde auf dem Wasser.

Seit Anfang April trainiert das Team vermehrt mit dem NRV Match Race um Felix Oehme auf der Alster. Mit den NRV clubeigenen J22 wird vor allem an der Auffrischung von Manövern und Technik nach dem Winter gearbeitet. Neben Mitja und Miklas segelte hauptsächlich Christoph mit, der ab dieser Saison das AMRT unterstützt und verstärkt. Auch in Kreuzlingen wird er im Einsatz sein, dann aber für sein heimisches Team aus Konstanz und wird dann zunächst wieder Gegner vom Mitja und Co.

Mittwoch, 28. März 2012

Erstes Event in 2012

Bild: bluboats Cup Tegernsee 2011 von Tom Gonsoir;
Crew v.l.n.r.: Johannes, Miklas, Hendrik, Mitja
Vom 27.-29. April wird das Alster Match Race Team am Bodensee Match Race Act in Kreuzlingen teilnehmen. Seit langer Zeit wird es das erste Event auf dem Bodensee für Mitja und sein Team werden. Ausgeschrieben als Grade 3 Event wird der Saisonauftakt auf den dem Team bestens bekannten blu26 ausgesegelt. Neben Mitja werden Robert, Miklas und Max das Event bestreiten und gegen einige bekannte Teams wie den Schweizer Roger Stocker.

Da für das AMRT dieses Event erst den Saisonauftakt darstellt sind die Erwartungen eher gedämpft. "Wir wollen natürlich erfolgreich in die Saison starten, aber sicherlich auch verlorene Rennen so früh im Jahr nicht überbewerten" kündigt Genuatrimmer Miklas an. Vor dem Team liegt auch wieder ein lange Saison die erst spät im Jahr enden wird. Sechs bis acht Events sind in diesem Jahr geplant, welche es werden und wohin es für das Team in diesem Jahr geht, folgt in den nächsten Tagen und Wochen.

Und ganz wichtig: es gibt noch ein paar weitere News und die ersten werden schon am Wochenende folgen!


Samstag, 17. März 2012

News...

Nachdem Mitja und Miklas gestern aus Frankreich zurückgekehrt sind, wo sie Optisegler trainiert haben, geht jetzt langsam wieder der Alltag los. Sprich Saisonplanung vorantreiben und fertigstellen, Regattareisen planen und vieles mehr. Was das so alles ist erfahrt ihr alles innerhalb der nächsten Wochen. Verraten sei schon das: Es geht um Events, Sponsoring und ein paar Kleinigkeiten... Also schaut rein!

Donnerstag, 16. Februar 2012

Stellenbeschreibung

Im Internet findet man so einiges. Aktuell diese Jobbeschreibung auf der Facebook Seite von Sailinganarchy. Unsere Vorschiffsmänner haben schon einen der härtesten Jobs und werden stehts in ihrer Rolle unterschätzt... Aber schaut selber! 
Wir warten jetzt gespannt auf die Beschreibungen der anderen Positionen an Bord. 
Quelle: Facebook.com, Sailinganarchy


Montag, 6. Februar 2012

Impressionen

Das neue Jahr ist mitlerweile schon wieder einen Monat alt und draußen herrscht der Februar mit eisigen minus Temperaturen. Die Alster ist wieder zugefroren und an Segeln ist aktuell nicht zu denken.
Neben individueller Saisonvorbereitung ist zur Zeit liegt zur Zeit nicht viel an für das Team. Gerade für die Studenten des Teams ist die auch sehr eng bemessen, ist doch aktuell die an allen Universitäten Klausurenzeit.

Bald gibt es auch mehr Neuigkeiten aus und rund um das Team, doch dazu bedarf es noch etwas Geduld. Und um das Winterloch etwas zu überbrücken, hier ein schönes Video von der Europameisterschaft im letzen Sommer. Auf Boot Nummer 1 (grüner Spi) segelt Mitja mit seiner Crew gegen die dänische Mannschaft Aschenbrenner auf Boot 4 mit dem pinken Spi. Eins unser spannendsten, besten und engsten Rennen der EM. Aber seht selbst: